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Niedersachsens schönstes Dorf

Montag, August 25th, 2008

Ich musste ja lachen, als ich von Papa die SMS erhielt, in der stand, dass Hambühren zum schönsten Dorf Niedersachsens gewählt wurde. Hambühren ist die Gemeinde, in der meine Eltern wohnen und dementsprechend meine Heimat.

Sat 1 kam im Rahmen der Sendung Schnieders‘ schönste Dörfer (hier das „Bewerbungsgespräch“) zu Besuch und hat einige unserer „Sehenswürdigkeiten“ besichtigt. Zu Hause (in Oldau1), haben sie das Wehr gezeigt, mit dessen Wasserkraftwerk heute noch Strom produziert wird. Außerdem hat sich der Schützenverein in Schale geschmissen und mitsamt der Mu-Kapelle einen kleinen Umzug veranstaltet :-D. Es ist schon lustig, bekannte Menschen im Fernsehn Internet zu sehen. Und es hätte wahrlich peinlicher ausfallen können. Leider ist die Sendung mit der Siegesfeier nicht online, denn da es eine Regionalsendung war, konnte ich sie in Berlin nicht sehen – stattdessen lief irgendso’n Krimi-Soap-Schwachsinn, von dem ich Brechreiz bekomme.

Na, auf jeden Fall ist es lustig – und natürlich völlig verdient, dass Oldau2 gewonnen hat! Da ist der niedersächsische Stolz ;-) ja gleich wieder hellwach und trällert im Geiste das Niedersachsenlied3:


(In der Version von Jazzkantine.)

  1. was ein Ortsteil von Hambühren ist []
  2. ok, zusammen mit Hambühren ;-) []
  3. von dem ich eigentlich nur den Refrain kenne []

Geocaching

Mittwoch, Januar 3rd, 2007

oder auch: Using Satellites to find Tupperware, was eine viel lustigere Beschreibung ist, ist unser neues Hobby. Es ist wie Schatzsuche, nur dass Hightech das Kreuz auf der Karte ersetzt. Das macht riesigen Spaß!

Andi hat sein GPS schon eine ganze Weile und wir wollten es schon längst mal ausprobieren, kamen aber nie dazu. Und als wir jetzt über Weihnachten in Düsseldorf waren, hat Andi sich bei geocaching.com angemeldet und uns unsere ersten Koordinaten für einen Cache rausgesucht. Mit Hilfe dieser Daten und des GPS´ sind wir durch die Stadt gelaufen und haben dann im Zielgebiet – ganz unauffällig – nach einem Versteck gesucht. Es ist, je nach Schwierigkeitsgrad (Gelände, Tarnung, Publikumsverkehr), gar nicht so leicht wie es sich anhören mag. Wenn das GPS-Gerät akustisch signalisiert, dass wir bei den Zielkoordinaten angekommen sind, ist immer noch ein ca. 10 m-Radius abzusuchen, was manchmal selbst mit Hinweisen, die zuvor zu entschlüsseln sind, eine Weile dauert. Aber wir haben es gefunden. Das war toll! Und jetzt sind wir süchtig =)

Je nach Größe des Caches befindet sich darin eine Art Logbuch, in das sich jeder Finder mit Datum, Uhrzeit und (Nick-)Name einträgt, oder auch kleine Gegenstände. Wenn man etwas dazu legt, darf man sich auch was rausnehmen. In einem etwas größeren Behälter in Celle, wo wir insgesamt 8 von 9 gesuchten gefunden haben, lag ein s. g. Travel Bug. Das war in diesem Fall eine Art Medaille und die Aufgabe der Finder ist es, sie zurück auf die Isle of Man zu befördern. Wir haben ihn, ob der besseren Flugverbindungen, mit nach Berlin genommen und werden ihn diese Woche irgendwo in einem Berliner Cache verstecken.

Unter den gefundenen Verstecken waren ein paar sehr coole dabei, die wirklich schwer zu finden oder sehr gut getarnt waren. Und wir haben sogar schon unseren ersten eigenen Cache versteckt. In der Nähe von Oldau im Wald. Sechs Leute haben ihn schon gefunden! Jeder gefundene Cache kann auf der o. g. Webseite „abgehakt“ werden, so dass Verstecker und Sucher einen Überblick darüber haben und Feedback bekommen.

Ich freu mich schon auf´s Wochenende, wo wir hoffentlich wieder auf die Suche gehen :-D