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Müsli-Test II

Sonntag, November 22nd, 2009

Vor kurzem hatte ich ja das Müsli von mymuesli.de getestet und für lecker befunden. Jetzt (ist auch schon wieder ein bisschen her) hatte ich eine Mischung bei The Cereal Club bestellt – und das kam so:

Auf den Blogbeitrag hin bekam ich nämlich eine liebe Mail von Cereal Club, in der ein Gutschein enthalten war – damit ich vergleichen kann ;-). Das ist doch mal was Tolles! Vielen Dank, das hab ich natürlich gern gemacht! =D

Also hab ich bei Cereal Club eine Mischung zusammengewürfelt, die dann kurze Zeit später bei mir ankam. Was gleich auffiel, war die andere Verpackung. Die 750 g Müsli kamen in einem Plastikbeutel in einem Pappkarton und nicht in einer wie auch immer gearteten Dose. Erst war ich ein bisschen enttäuscht, aber letztlich ist es eigentlich auch stulle. Die stabile Dose von mymuesli ist ganz nett, aber wenn sie leer ist, kann ich doch nicht so richtig was damit anfangen und schmeiße sie weg1 – also genügt auch ein Beutel. Schade ist nur, dass man ohne die Dose auch nix hat, auf dem der Name des eigenen Müslis steht2. Das war irgendwie toll. Aber genug über das Für und Wider einer Dose oder keiner.

In dieser Mischung waren folgende Bestandteile:

  • Weizenflocken
  • Gerstenflocken
  • Roggenflocken
  • Dinkelflocken
  • Haferflocken, grob
  • Kokoschips
  • Cranberry Chocs
  • Walnuss
  • Apfel
  • Berberitzen
  • Dinkelpuffer
  • Maulbeeren
  • Vollkorn Cornflakes
  • Weizenkleie

Es ist ein wenig süßer als die vorherige Mischung, aber mindestens ebenso lecker, nein, ich glaube, sogar noch leckerer. Nächstes Mal müssen aber noch mehr Früchte rein! Sich Müsli nach seinem Geschmack und Abenteuersinn (denn man weiß ja nicht, wie und ob manche Zutat oder Kombination schmecken wird) selbst zusammenzubauen, ist eine feine Sache!

Dieser Mix hätte 9,24 € zzgl. Versand (12,32 €/kg) gekostet, aber Dank Gutschein war das Vergnügen gleich noch einmal so groß! So richtig vergleichen kann man die individuellen Mischungen eh nicht, da die Bestandteile doch sehr von einander abweichen. Hier hat Cereal Club übrigens die größere Auswahl. Ich glaube, es steht so ungefähr 110 : 80 Zutaten.

Wie ich gerade schon angedeutet habe, werd ich mir wieder Müsli bestellen – wenn ich mal wieder mehr Geld habe. Im Moment sieht’s mal wieder echt mau aus :-/. Aber alles wird gut! Und hier kommen die Fotos:

  1. oder fülle Konkurrenzmüsli rein ;-) []
  2. Auf der Pappschachtel steht zwar der Name, aber da ich das Müsli umfülle, landet die Schachtel im Altpapier []

Selbstbau-Müsli

Freitag, August 28th, 2009

Vor kurzem war mir mal wieder nach Müsli und da mich die Standardmüslis aus dem Supermarkt nicht umhauen und ich keine Rosinen mag1, habe ich mal geguckt, wie das mit den Bausätzen aus dem Internet so funktioniert.

Angesehen habe ich mir die Seiten von mymuesli.com und cereal-club.de. Das Prinzip ist eigentlich bei beiden dasselbe: Du hast eine virtuelle Müsli-Schachtel und kannst sie dann mit deinen Wunschzutaten füllen. Die sind bei beiden Anbietern unterteilt nach Müslibasis und der Verfeinerng der Basis mit noch mehr Körnern. Dann mischt man noch die ganzen anderen Sachen rein, die man gerne hätte. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen den ganzen Früchten, schokoladigen und anderen süßen Sachen, Nüssen und eher ungewöhnlichen Bestandteilen wie Gummibärchen, Brausetabletten oder Blütenblättern. Ein Großteil der Zutaten sind in Bioqualität zu haben.

Bei mymuesli befüllst du einen 575 g Behälter, bei cereal-club fasst der kleine 375 g und der große 750 g. Die Versandkosten liegen bei beiden bei 3,90 €. Während des Befüllens wird wird unterhalb der Müslibox der Preis, der Kilopreis und die Nährwerte angezeigt. Letztere beschränken sich bei cereal-club allerdings auf die Kalorien; bei mymuesli muss man sie erst einblenden. Für mich eher uninteressant.

Die Webseiten haben beide ihren charm, aber bei mymuesli habe ich mich schneller zurecht gefunden. Das Design von cereal-club hat irgendwie was von einem alten amerikanischen Diner und erinnert mich ein bisschen an die Typen der 50er Jahre mit Haartolle und auch an die Jungs aus amerikansichen Filmen, die an Tankstellen oder Autowerkstätten arbeiten und diese ovalen Namensaufnäher auf ihren Overalls tragen. (Was man nicht alles mit dem Erscheinungsbild einer Webseite verbindet…). mymuesli ist frischer, sommerlicher und zumindest für mich ohne weitere Assoziationen.

Um eine Entscheidungshilfe zu haben, habe ich bei beiden eine Mischung zusammengestellt und den Preis entscheiden lassen. Trotz leicht abweichender Fruchtbestandteile (mymuesli hatte keine Maulbeeren), hab ich mich dann für mymuesli entschieden. Das von mir gebastelte Kaninchenfutter beinhaltet: Fünf Körner Basis (Weizen-, Hafer-, Roggen-, Dinkel- und Gerstenflocken), Feigen, Apfelstücke, Vollkorn-Cornflakes, Leinsamen und Himbeeren (und lt. Zutatenliste viel Liebe ;-)). Der Kilopreis lag dann bei 10,70 €.

Schon nach wenigen Tagen war es da. Und lecker ist es!! Das muss ich wirklich sagen. Außerdem kommt es in einer tollen Dose, auf der hinten der Name steht: Kaninchenfutter2 eben! Nur der Preis, der Preis ist echt hoch. Leider. Sonst würde ich das vielleicht regelmäßiger machen.

  1. außer in Rosinensemmeln []
  2. hier kannst du meine Mischung probieren []

Sieben Sachen über Kaddi.

Sonntag, Februar 8th, 2009

Ein neuer Tag, ein neues Stöckchen. Dieses wünscht, sieben Dinge über mich zu erfahren, die nicht jeder weiß – nicht mal ich. So kommt’s mir wenigstens vor, denn es ist schwieriger als ich dachte, solche Informationen zu finden. Aber I’ll do my very best:

  1. Ich habe noch nie Tequila getrunken.
  2. Ich hab mir als Kind das Schlüsselbein gebrochen, als ich meinen Schlitten einen Berg rauf ziehen wollte (*winkt Foosel zu* ;-)).
  3. Ich habe sowas wie Futterneid, was sich darin äußert, dass ich Essen, das ich wirklich gern mag, nicht so gut teilen kann.
  4. Ich spiele ungern Gesellschaftsspiele. Aber es gibt Ausnahmen.
  5. Gerbera ist meine Lieblingsblume, aber im Allgemeinen mag ich lieber Pflanzen, die nur grün sind (zumindest für die Wohnung).
  6. Ich hatte als Kind nie eigene Haustiere, aber meine Oma hatte einen Wellensittig und eine (gestörte) Katze, von denen sie sagte, dass sie mir auch gehörten. Aber wir wussten beide, dass es eigentlich nur Oma’s und Opa’s Tiere sind ;-).
  7. Ich habe eine Erinnerung, dass ich in Spanien (als ich noch klein war) in Gedanken versunken mal einen alten Mann bei der Hand genommen habe und ein Stück mit ihm mitgegangen bin. Als ich gemerkt hab, dass es niemand aus meiner Familie war, bin ich schnell zurück gelaufen. Ob ich das geträumt hab oder es wirklich passiert ist, weiß ich nicht mehr, aber es ist eine sehr detaillierte Erinnerung.

Nachdem ich erstmal anfangen habe, in den tiefen Windungen rumzusuchen, würde mir jetzt tatsächlich noch mehr einfallen. Aber für das Stöckchen ist hier Schluss. Es fehlen nur noch die Regeln:

  • Verlinke die, die Dir das Stöckchen zugeworfen haben. (Das war irgendwie Andi.)
  • Führe sieben zufällige, ungewöhnliche, lustige Fakten über Dich in einem Blogbeitrag auf.
  • Gib das Stöckchen an sieben Personen weiter, indem Du ihre Webseiten/Blogs verlinkst.
  • Informiere diese Sieben darüber, indem Du ihnen einen Kommentar schreibst oder sie auf Twitter (o. dgl.) kontaktierst.

Es fehlt also noch der wirklich schwierige Teil der Stöckchenübergabe, weil Andi ja quasi schon einen Rundumschlag getätigt hat, in dem er alle Identica-Leser beworfen hat. Daher werde ich mal wagen, den Stab an Blogschreiber zu übergeben, deren Beiträge ich lese. Da ich diese aber nicht ganz so gut kenne, bitte ich schon mal prophylaktisch um Entschuldigung, falls ihr Stöckchen total doof findet! :-)

  1. Damion, den ich gut kenne ;-)
  2. Flo, den ich auch gut kenne, aber gar nicht weiß, ob er Stöckchen mag – immerhin hat er noch nie eins gefangen.
  3. Das Nuf
  4. Ting
  5. Hackblog
  6. Anj
  7. Jani, die sich gerade in Neuseeland befindet und vielleicht gar nicht genügend Internet auftreiben kann für so ein Stöckchen.

Puh, das war anstrengender als die sieben Sachen vorzukramen! So, jetzt ihr!