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Ich fühl mich ganz meh!

Sonntag, April 27th, 2008

Und wer ist Schuld? Die lieben Leute, die trotz massiver Erkältung in die Firma kommen, sich dort mit einer ganzen Batterie von Medikamenten vollpumpen und die ganz Abteilung anstecken. :-( Das ist ziemlich verantwortungslos und mir völlig unverständlich.

Jetzt könnte ja der ein oder andere lästern, dass ich mir ja – durch chronischen Schnupfen und Heuschnupfen bedingt – sowieso immer die Nase putze. Aber das ist was völlig anderes. Heuschnupfen ist zwar lästig, vor allem, wenn die Augen tränen und die Nase ständig läuft, aber eine richtige Erkältung oder gar eine Grippe fühlt sich ganz anders an! Und den Anflug einer solchen verspüre ich heute. Ich fühl mich ganz matt und hab Hals- und Kopfschmerzen. Hab jetzt zwar Grippostat genommen, so dass ich mich aktuell nicht mehr ganz so wattig im Kopf fühle, aber das Gelbe vom Ei ist das natürlich auch nicht. Und das Wetter ist so schön draußen und das Wochenende ist eh so kurz! Meh!

Blauer Dunst

Mittwoch, Dezember 13th, 2006

Auch als Zigarettenrauch bekannt.
Aus gegebenem Anlass und aktueller innerfamiliärer (quasi ungeführter) Diskussion möchte ich heute über das Rauchen schreiben und auf diesem Weg meine Meinung darüber kundtun, so dass sie der geneigte Leser aufnehmen kann, ohne in den Zwang einer Rechtfertigung zu kommen. Das ist ganz schön schlau von mir *bg*

Es ist allgemein ziemlich sinnlos, zu fragen, warum jemand raucht, ebenso es zu verbieten. Also bleibt nur zu sagen, dass ich Rauchen für völlig sinnfrei halte. Das war die Kurzfassung :-)
Rauchen hat überhaupt keinen Wert. Es schmeckt ekelig, einen Raucher zu küssen ist widerlich, es ist teuer, es macht abhängig, es macht hässlich. Die Haut wird grau, die Zähne und Finger werden unansehnlich gelb. Du schädigst deinen Körper – und an dieser Stelle sei gesagt: Du hast nur einen und der muss ca. 90 Jahre halten! Es mag dir vielleicht noch egal sein, wenn du deine eigene Gesundheit auf´s Spiel setzt, aber du schädigst auch die Menschen in deiner Nähe, Menschen, die du vielleicht liebst. Und diese Menschen werden geschädigt, weil sie in deiner Nähe sein wollen.

Und wie erstrebenswert ist es, süchtig zu sein?
Wie cool ist es, von etwas (oder auch von jemandem) abhängig zu sein? Zumal noch von etwas, das deine Gesundheit ruiniert!

Nichts davon ist erstrebenswert. Es ist nicht cool. Es ist dumm. Es macht impotent.

Und wofür? Was ist der Gegenwert? Was gibt dir die Zigarette?

Am Anfang 5 Minuten Herzrasen und Zittern, dann nur noch stinkende Klamotten, gelbe Wände, ekeligen Atem und ein Leben, das davon bestimmt ist wie lange du noch aushalten musst bis du wieder eine rauchen kannst. Es ist so dermaßen unattraktiv, wenn sich jemand, sobald er einen Fuß vor die Tür setzt – oder im Falle von U-Bahnkellern noch bevor er oben an der frischen Luft ist – als erstes eine Zigarette anzündet. Noch widerlicher ist es, wenn vor dem Einstieg in ein öffentliches Verkehrsmittel noch schnell ein tiefer Zug genommen wird, (die Zigarette landet natürlich in der Umwelt) und zur unbeschreiblichen Freude aller Fahrgäste dann in dem Transportmittel ausgeatmet wird. Rücksichtnahme ist an dieser Stelle offenbar ein Fremdwort.

Ohne jetzt noch weiter darauf einzugehen – mir würden noch viele garstige Wörter dazu einfallen – wünsche ich jedem Raucher die Erkenntnis, den Willen und die Kraft aufzuhören. Und bevor jetzt erboste Stimmen laut werden und „militante Nichtraucher“ [was ja durchaus stimmt] brüllen: Ich habe selbst geraucht.