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Children of Mana

Samstag, Juni 16th, 2007

Im ersten Spiel, das ich auf meiner DS gespielt habe, habe ich die End-Queste geschafft und damit die Welt gerettet. Toll! Nachdem der Spieler am Kosmospalt den Spross Manas besiegt hat, ist das Chaos aufgehalten und der Abspann läuft. Im Anschluss kann das Spiel aber weiter gespielt werden, so dass unerledigte Aufträge nachgeholt werden können.

Ich finde, Children of Mana ist ein tolles Spiel. Die verschiedenen Ort sind phantasievoll gestaltet, die Monster, die zu bekämpfen sind, sind sooo süß und es kommen im Laufe des Spiels immer neue dazu.

Zu Beginn sucht sich der Spieler einen von vier Charakteren aus, dem ein Name und eine Haarfarbe zu geben ist. Je nach Auswahl startet das Spiel wohl auf eine andere Weise. Die Spielfigur hat dann die Aufgabe, das außer Kontrolle geratene Mana aufzuhalten und den Grund dafür herauszufinden. Nach und nach erscheinen mehr Reiseziele auf der Gebiets- und der Weltkarte, an denen neue Monster und Bösewichte zu bekämpfen oder einfach nur Gegenstände zu bergen sind.

Vor jeder Queste kann man sich einen der kleinen Geister auswählen, die die Spielfigur bei den Kämpfen auf ihre persönliche Art unterstützen. Ich hatte mir zu Beginn Vesuvio ausgesucht, ihn aber nie benutzt. Genauso wenig habe ich andere Heilmittel als Bonbons und Schokolade verwendet. Da meine Spielfigur nicht zaubern kann (und ich den Schutzgeist nie gerufen habe), brauchte ich auch keine Heilmittel zum Auffüllen von Mana.

Ich will hier nicht eine komplette Spielhilfe schreiben, aber ein paar Sachen, für die ich lange gebraucht habe oder die ich durch Zufall entdeckt habe, möchte ich kundtun.

Bei den Ruinen bekämpft der Spieler als letzten Gegner einen schwarzen Klumpen mit mehreren Augen, der sich von Zeit zu Zeit in mehrere kleine umher rasende Teile verwandelt. Ist er in seiner schwarzen Gestalt, muss der Spieler versuchen, ihn dazu zu bewegen, auf eine der Säulen zu springen, so dass das Juwel an der Spitze abbricht. Mit diesem ist er dann schneller (oder überhaupt erst?) zu erledigen. Ich habe ihn immer wieder auf diesen abgebrochenen Stein springen lassen, was ihn dann vernichtet hat.

In vielen Karten gibt es Pflanzen, in denen Gegenstände (Geld, Heilkräuter, Monster) versteckt sind. Diese sind zu bekommen, indem man sie mit dem Flegel heran holt (auf´s Gebüsch zielen, Flegeltaste länger gedrückt halten und loslassen).

In der Wüste gibt es Treibsand-Felder. Die langsamen kann der Charakter überqueren, die schnelle nicht. Leider habe ich erst nach der Endqueste heraus gefunden, dass es ein Juwel gibt, welches das Gehen auf Sand und Eis erleichtert – es heißt „Solide Füße“; damit sind auch die schnellen „Laufbänder“ zu überqueren.

Im Manadorf gibt es ein Haus, in dem es angeblich spukt. Den Schlüssel dafür findet man in Motis Haus. Von Zeit zu Zeit blinkt es im hinteren Teil neben der Treppe zum Bett. Nachdem der Schlüssel aufgehoben wurde und die Spielfigur noch ein Gespräch mit Moti, dem Bürgermeister, geführt hat, kann das Haus betreten werden.

In einigen der eis- und schneebedeckten Landschaften gibt es sehr glatte Bereiche, auf denen die Spielfigur (ohne das „Solide Füße“-Juwel) nicht bremsen kann, um eine Abzweigung zu nehmen. Da bietet es sich an, die Kisten zu Hilfe zu nehmen, die dort rumliegen. Diese sollten also nicht zu Beginn einer Karte zerstört werden. Dafür wird eine nach der anderen auf das Eis geschoben, bis der Charakter vor dem gewünschten Ausgang anhält. Im Notfall kann man auch ein Monster als Bremse benutzen, was aber meist mit Verletzungen einhergeht ;-) Dort, wo die Ränder dieser gatten Eisflächen etwas „ausfransen“, ist es möglich sie mit dem Hammer zu zerstören.

In diesen beweglichen Objekten (Kisten, Fässer, Pflanzenknollen, …) stecken manchmal auch Heilmittel… oder Monster. In begrünten Karten gibt es Bäume, die ebenfalls solche Früchte fallen lassen, wenn die Spielfigur daran vorbeigeht. Werden diese zerstört, kann der Charakter durch die Wolke laufen und wird geheilt.

Unpraktisch finde ich, dass es nicht möglich ist, ein Spiel neu zu laden, ohne das ganze Spiel einmal zu beenden. Das ist auch generell bei der DS der Fall – zurückkehren zum Hauptmenü ohne das Gerät aus- und wieder einzuschalten, geht m. E. nicht. Auch das Speichern ist nur im Dorf oder zu bestimmten Zeitpunkten während einer Queste möglich. Wird das Spiel während einer Aufgabe unterbrochen, muss das Gerät im Stand-by-Modus (DS einfach zuklappen) bleiben und darf nicht ausgeschaltet werden. Alles in allem ist es wie gesagt ein sehr schönes Spiel, welches ich noch weiter und erneut (mit einem anderen Charakter) spielen werden.

Kaddi´s got a brand new toy.

Freitag, Mai 11th, 2007

Nintendo DS liteSeit heute, seit ca. 3 Stunden, bin ich stolze Besitzerin einer schicken schwarzen Nintendo DS Lite *lochinbauchfreu*

Ich hatte mich schon fast entschieden, morgen (statt heute noch) eine zu kaufen, da kam der Andi, der heute Versuchskaninchen für eine befreundete Bald-Ärztin gespielt hat, wieder nach Hause reichte mir erst mal ein Spiel (Children of Mana). Hihi, da hatte ich noch ein Argument, eine DS zu kaufen :-D Aber die hatte er dann, zauber zauber, auch schon in der Hand!

Eine tolle Überraschung!! Die sofort eingerichtet wurde – was eigentlich nur einen nickname für Nintendo DS litemich sowie Standardeinstellungen wie Datum, Uhrzeit etc. umfasste. Dann noch fix das Spiel einlegen und los geht´s. Ohne es bei gleißendem Sonnenlicht getestet zu haben, kann ich schon mal festhalten, dass das Display klasse ist. Das Gerät ist handlich und leicht – wohl auch der einzige Unterschied zur normalen DS, die etwas größer und schwerer sein soll. Zu bedienen ist sie über die Tasten oder mit Stöckchen… also mit Touchpen, wie es so schön heißt. Die DS hat zwar integriertes WLAN (802.11), welches sich aber nur für den Mehrspielermodus oder zum Chatten verwenden lässt. Surfen mit der DS is´ also leider nicht.

Sehr weit bin ich in Children of Mana, einer Art Rollenspiel, natürlich noch nichtChildren of Mana vorgedrungen, aber die Bedienung ist im Spiel und in der mitgelieferten Anleitung schön erklärt und auch für Konsolen-Anfänger wie mich leicht zu verstehen. Zu Beginn kann sich der Spieler einen von vier Charakteren aussuchen, mit dem er das Spiel spielt. Dann gilt es Aufträge zu erfüllen und Gimmicks zu sammeln, um damit den Charakter auszubauen und stärker zu werden. Zur Unterstützung stehen einem kleine Schutzgeister zur Verfügung, von denen man sich vor einer Queste einen aussucht, der dem gewählten Helden während der Kämpfe bei Bedarf zur Seite steht. Wie ein Rollenspiel eben ;-)

Beides – die DS und das Spiel – muss ich aber erst noch mehr erforschen :-D Später schreib ich dann vielleicht noch mal etwas ausführlicher darüber.

Update

Nun hat auch Andi ein tolles neues Spielzeug! Wir haben soeben noch eine weiße DS samt Castlevania – Dawn of Sorrow gekauft :-D

Die Spieleauswahl fällt extrem schwer, wie wir feststellen mussten. Teilweise sind da die Amazon-Bewertungen vielleicht ganz hilfreich, aber eben auch nicht immer. Grottig und überhaupt nicht zu gebrauchen sind die Rückseiten der Spieleverpackungen, auf denen hutzelige Screenshots abgebildet sind, auf denen üüüberhaupt nix zu erkennen ist und die textuellen Beschreibungen sind auch sehr dünn. Die Hälfte des Platzes wird schon verschwendet mit (dreisprachigen) Sicherheits- und anderen Hinweisen, die zudem sehr großzügig angeordnet sind. Das nervt. *gnarf*

Mein aktueller Favorit für den nächsten Kauf ist Harvest Moon. Interessant finde ich auch diese Gedächtnisspiele wie Dr. Kawashimas Gehirn Jogging, das aber sehr besch…eidene Kritiken bei Amazon bekommen hat, und Big Brain Academy.
12.05.2007 15:31 Uhr

Ach so! Und es gibt einen Browser, den man wie die Spielekarten kaufen und einlegen kann. Surfen wäre also doch möglich ;-) Han isch verjessen jestern.
13.05.2007 10:13 Uhr