Kräfte.
Sonntag, Mai 6th, 2007Wir haben Magnete gekauft. Starke Magnete.
Damit werden wir unseren ersten Berliner Cache an einem noch geheimen Ort anbringen. :-D
Wir haben Magnete gekauft. Starke Magnete.
Damit werden wir unseren ersten Berliner Cache an einem noch geheimen Ort anbringen. :-D
Am vergangenen Wochenende haben wir beim Geocachen erstmalig jemanden getroffen, der mit dem gleichen Ziel unterwegs war. :-D
Wir hatten den (einfacheren) der zwei Berliner Hauptbahnhof Caches gehoben und geloggt, als eine Reiseführerin mit ihrem einzigen Zuhörer vor uns stehen blieb und diesem lang und breit die Geschichte des Ortes erklärte. Wir saßen also fest – mit dem Cache in der Tasche. Dann kam eine dritte Person sehr zielstrebig auf uns zu – den Blick auf ein „verräterisches“ elektronisches Gerät in der Hand geheftet ;-)
Er ging zwangsläufig erst mal an uns vorbei, kam dann aber bald wieder und Andi gab ihm ein Zeichen, so dass er wusste, warum wir da bei gefühlten 6 °C so lange auf einer Bank saßen. Comdoxx war auf dem Heimweg nach Bremen und nachdem er den unauffällig übergebenen Cache geloggt hatte und die „Reisegruppe“ endlich (nach ca. 15 Min.) weg war, konnten wir die Replazierung vornehmen.
Es war toll, endlich mal einen anderen Geocacher zu treffen. Da hab ich ja schon ca. 20 Caches lang drauf gewartet =)
Viele Grüße nach Bremen an dieser Stelle!
oder auch: Using Satellites to find Tupperware, was eine viel lustigere Beschreibung ist, ist unser neues Hobby. Es ist wie Schatzsuche, nur dass Hightech das Kreuz auf der Karte ersetzt. Das macht riesigen Spaß!
Andi hat sein GPS schon eine ganze Weile und wir wollten es schon längst mal ausprobieren, kamen aber nie dazu. Und als wir jetzt über Weihnachten in Düsseldorf waren, hat Andi sich bei geocaching.com angemeldet und uns unsere ersten Koordinaten für einen Cache rausgesucht. Mit Hilfe dieser Daten und des GPS´ sind wir durch die Stadt gelaufen und haben dann im Zielgebiet – ganz unauffällig – nach einem Versteck gesucht. Es ist, je nach Schwierigkeitsgrad (Gelände, Tarnung, Publikumsverkehr), gar nicht so leicht wie es sich anhören mag. Wenn das GPS-Gerät akustisch signalisiert, dass wir bei den Zielkoordinaten angekommen sind, ist immer noch ein ca. 10 m-Radius abzusuchen, was manchmal selbst mit Hinweisen, die zuvor zu entschlüsseln sind, eine Weile dauert. Aber wir haben es gefunden. Das war toll! Und jetzt sind wir süchtig =)
Je nach Größe des Caches befindet sich darin eine Art Logbuch, in das sich jeder Finder mit Datum, Uhrzeit und (Nick-)Name einträgt, oder auch kleine Gegenstände. Wenn man etwas dazu legt, darf man sich auch was rausnehmen. In einem etwas größeren Behälter in Celle, wo wir insgesamt 8 von 9 gesuchten gefunden haben, lag ein s. g. Travel Bug. Das war in diesem Fall eine Art Medaille und die Aufgabe der Finder ist es, sie zurück auf die Isle of Man zu befördern. Wir haben ihn, ob der besseren Flugverbindungen, mit nach Berlin genommen und werden ihn diese Woche irgendwo in einem Berliner Cache verstecken.
Unter den gefundenen Verstecken waren ein paar sehr coole dabei, die wirklich schwer zu finden oder sehr gut getarnt waren. Und wir haben sogar schon unseren ersten eigenen Cache versteckt. In der Nähe von Oldau im Wald. Sechs Leute haben ihn schon gefunden! Jeder gefundene Cache kann auf der o. g. Webseite „abgehakt“ werden, so dass Verstecker und Sucher einen Überblick darüber haben und Feedback bekommen.
Ich freu mich schon auf´s Wochenende, wo wir hoffentlich wieder auf die Suche gehen :-D