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Burgers Berlin

Sonntag, September 13th, 2009

Ein weiterer Restaurant-Besuch. Diesmal bei Burgers Berlin am oberen Ende der Sonntagstraße. Es ist ein kleiner Laden. Innen gibt es ein paar Sitzgelegenheiten und draußen stehen Bierbänke. Wir hatten beide Cheeseburger mit Pommes und eine Club Mate.

Das Fleisch war wirklich exzellent. Es war frisch und würzig und sehr lecker – besser noch als im Sunday! Der komplette Burger, mit Salat und Soßen, hat auch wirklich richtig gut geschmeckt. Die Entscheidung, ob jetzt der Jumbo Cheeseburger aus dem Sunday oder dieser von Burgers Berlin besser war, fällt mir schwer, aber die Qualität des Fleisches lässt mich stark zu Burgers Berlin tendieren. Vielleicht war der Gesamtgeschmack im Sunday etwas besser. Die Pommes bei Berlin Burger waren gut, soweit ich mich erinnere – hätten vielleicht noch ein bisschen länger in der Friteuse ausgehalten. Alles in allem sehr empfehlenswert!

Cheeseburger und Pommes[/caption]

Vor kurzem haben wir noch den Burgermeister an der Skalitzer Straße getestet – der Bericht folgt.

Zebrano

Samstag, August 8th, 2009

Es folgt ein Beitrag aus der Reihe “Wir besuchen jedes Restaurant/Café in unserer Umgebung”.

Wir waren zum Frühstücken im Zebrano in der Sonntagstraße 8. In der Seitenstraße fanden wir zwei ruhige Plätze und bestellten und jeweils ein Frühstück „Little Joe“ (kleines Frühstück für 4,30 Euro). Für mich gab’s Apfelschorle dazu, für Andi O-Saft und einen Latte Macchiato.

Little Joe bestand aus Käse, Salami, Schinken, Kräuterfrischkäse, einem hartgekochten Ei, Butter, Grünzeug wie Obst, Salat und Olive und Süßkram (Nutella, Marmelade, Honig). Zusammen mit dem Vollkorn- und Weißbrot ein ansehnliches Frühstück! Alles war frisch und sehr lecker.

Anfangs dauerte es mir etwas lange, bis wir bedient wurden, aber dann ging es zügig und vor allem freundlich weiter. Und weil das Frühstück, mit seinen „normalen“ Zutaten, so lecker war und der Preis wirklich ok, war ich sehr zufrieden!

Kleines Frühstück

Kleines Frühstück

Hanffeld

Sonntag, Juli 12th, 2009

Mein Bruder hatte gelesen, dass es in Treptow ein Nutzhanf-Feld mit einem Irrgarten gibt, das er gern besuchen wollte. Er war sowieso bei uns, weil wir gemeinsam ein paar Tage in Prag waren (Beitrag folgt). Da wir beide am Dienstag noch frei hatten, machten wir uns auf den Weg in die Späthstraße. Es empfielt sich wirklich vom S- oder U-Bahnhof noch den 170er Bus zu nehmen, denn der Weg kann bei praller Sonne ganz schön lang werden.

Endlich angekommen, wurden wir von zwei der Organisatoren freundlich empfangen und nach Bezahlung eines geringen Eintrittsgeldes ging’s rein ins Labyrinth,… oder in den Irrgarten? Ich weiß nicht, ich hatte die Orientierung verloren! :-D

Nutzhanf ist natürlich THC-frei und somit würde das Rauchen dieses Feldes nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Während man also durch das Hanflabyrinth irrt, trifft man immer wieder auf Informationstafeln, die einem alles Wichtige rund um die Pflanze erklären. Ich hatte schon vor einiger Zeit mal über die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von Nutzhanf gelesen und finde diese Art der Aufklärung sehr gut. Und ich glaube, da müssen noch einige Vorurteile beseitigt werden. Die beiden Initiatoren berichteten von dem massiven Widerstand der Nachbarn und den behördlichen Steinen, die sie aus dem Weg räumen mussten, damit dieses Feld überhaupt entstehen konnte.

Die Pflanzen sind zum Teil, je nach Bodenbeschaffenheit, schon über mannshoch und es ist echt ein Erlebnis da durchzustreifen. Wir konnten zwar manchmal die nächste Info-Tafel schon sehen, den Weg dort hin zu finden, war aber schwieriger. Auf jeden Fall hatten wir trotz der Hitze viel Spaß und konnten die verbliebenen Fragen bei einem kühlen Getränk unter dem Pavillon mit den Organisatoren klären. Die freuen sich natürlich über regen Besuch von Groß und Klein. In den nächsten Wochen wird das Labyrinth noch ausgebaut und es soll u. a. eine gemütliche Sitzgelegenheiten mitten im Hanf geben. Das Feld steht wohl noch bis kurz nach Schuljahresbeginn, so dass noch Aktionen für Schulklassen angeboten werden bis es geerntet und verarbeitet wird. Mit jüngeren Kindern wurden sogar schon „Workshops“ durchgeführt, bei denen sich die Kleinen aus den Fasern Freundschaftsbänder herstellen konnten.

Ich kann (und ich glaube, da spreche ich auch für meinen Bruder) einen Besuch nur empfehlen! Es macht Spaß, es ist informativ und baut Vorurteile ab. Außerdem ist es ein irrer Anblick ;-).