USA/Canada Tag 15 – Gorge Trail, Ithaca, Buttermilk Falls

15.09.2013
Heute hat Kaddi mal etwas länger geschlafen, muss ja auch mal sein im Urlaub. Dann besuchten wir zunächst mal den Diner nebenan. Dort war es proppe voll und wir mussten kurz warten bis unsere Nische frei wurde. Und dann hatten wir so richtiges amerikanisches Frühstück, mit Kaffee immer nachgefüllt kriegen und Pancakes für Kaddi und Spiegeleier für Andi. Das war toll.

Dann ging’s runter am Seneca Lake, wo wir hofften einen von 300 weißen Hirschen zu sehen, die da auf einer ehemaligen Militärbasis leben. War aber gar keiner zu sehen. Also guckten wir nur kurz auf den See und fuhren weiter.

An einer Rangerstation hielten wir, um uns über die verschiedenen Wanderwege zu informieren. Es gab ein paar Wanderkarten und ein älteres Ehepaar vor der Station gab uns noch ein paar Tipps. Nicht, dass wir gefragt hätten.

Wir entschieden uns für den Gorge Trail, wo wir über eine Schotterpiste hinfuhren. Der trail hatte nicht wirklich eine Schlucht, führte aber an einem niedlichen Bach entlang und der Wald drum rum war toll. Gleich am Anfang sahen wir ein paar Streifenhörnchen rumflitzen und später sahen wir ganz viele kleine, orange Salamander.

Nach der Wanderung machten wir uns auf nach Ithaca. Erst spazierten wir durch die Innenstadt, dann kehrten wir in einem urig-gemütlich eingerichteten Café ein. Unsere Bestellung wurde von einer Oma in Empfang genommen, auf einem Zettel notiert, an einer Wäscheklammer befestigt und mit Schwung an einer Leine Richtung Küche geschickt. Wir aßen super leckere Wraps mit Truthahn bzw. BBQ chicken und hinterher teilten wir uns noch einen Himbeer Smoothy.

Da es morgen vermutlich wieder regnen soll, entschieden wir uns heute noch einen weiteren Trail zu wandern. Diesmal im Buttermilk State Park. Entlang der Buttermilk Wasserfälle ging’s nach oben und auf der anderen Seite wieder zurück. Die Gegend dort besteht aus lauter Steinschichten durch die sich das Wasser gefressen hat und zwischendrin immer wieder Pools gebildet hat. Toll. Sehr lauschig.

Dann fuhren wir erstmal zu unserem Motel, das wieder ebenerdig mit Parken davor war. Sogar Frühstück ist im Preis mit drin, der „Frühstücksraum“ hat aber momentan nicht mal Stühle, wir ahnen Furchtbares ;-).

Nach etwas Fernsehen, überkam uns dann doch nochmal Hunger und wir fuhren nochmal in die Innenstadt zum Essen. Die Wahl fiel auf einen Inder, der zwar nicht sehr gemütlich, aber dafür sehr lecker war. Auf dem Rückweg verfuhren wir uns natürlich, weil im Dunkeln dann doch alles anders aussieht, aber Google Maps rettete uns mal wieder.

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