Spanien Tag 5: Calp, Baden, Paella

In Calp wollten wir den Felsen Penyal d’Ifach umwandern. Parken konnte man quasi direkt unterhalb des Berges. Die Aussicht ist grandios und es gibt viele Tiere (vor allem Schmetterlinge) und Pflanzen zu bestaunen. Der untere Teil besteht noch aus angelegten Wegen, auf denen man herrlich entspannt im Schatten rumschleichen kann. Nach einem kleinen Tunnel durch den Fels wird der Weg allerdings etwas abenteuerlicher. Dummerweise (trotz des Vorsatzes) hatten wir vergessen, Wanderschuhe anzuziehen. Die Sneaker waren definitiv das falsche Schuhwerk. Wir versuchten es noch für ein paar Meter barfuß – das war zwar weniger rutschig, aber auch nicht sicherer. Wir machten kehrt. Es hatte sich auch bis hier her schon gelohnt!

Wir parkten noch kurz um, schmissen uns in Badeklamotten und sprangen ins Wasser. Lange blieben wir aber nicht auf dem schönen Sandstrand. Wir hatten Hunger und wollten in einem Lokal direkt an der Strandpromenade futtern. Ich hatte gemischte Paella (Fleisch und Meeresgetier), Andi hatte Pizza. Die Paella ging so. Gehört zu einem Spanienurlaub wohl dazu, muss ich jetzt aber nicht noch einmal essen.

Dann haben wir Kilometer gerissen und sind durch Benidorm, Alicante und vorbei an Murcia wieder bis an die Küste gefahren. Dreimal mussten wir Maut bezahlen und hatten die Autobahn quasi für uns allein. Seltsames Konzept. Zwischen Águilas und San Juan de Los Terreros (an der RM-333) fanden wir wieder einen hübschen Platz am Meer. Wellenrauschen und sonst Stille. Herrlich.

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