Fair gehandelte Sneaker
Es war Zeit für neue Schuhe, konkreter neue Sneaker. Andi hatte die Idee, diesmal Schuhe zu kaufen, die sowohl aus nachwachsenden Rohstoffen als auch zu fairen Konditionen für die Arbeiter hergestellt wurden. Das fand ich eine prima Idee, und zwar gleich aus zwei Gründen. Zum einen natürlich aus dem eben schon genannten Grund, dass die Arbeiter gerechter für ihre Leistungen entlohnt werden und auf die Umweltverträglichkeit der verwendeten Produkte geachtet wurde; zum anderen aber auch, weil mir Chucks nie so richtig gut passten.
Und das ist sie nun – die neue Fußbekleidung (man beachte den dekorativen Grill im Hintergrund! ;-)):
9.8.2009 um 23:29 Uhr -
Also nichts gegen diese Schuhe! Meine freundin trägt die nur, sind wohl immer schön bequem.
10.8.2009 um 18:45 Uhr -
Du scheinst ja aus eigener Erfahrung zu sprechen ;-)
Ich habe nicht grundsätzlich was gegen die Chucks als Schuh, ich hatte im Laufe der Zeit auch schon einge Paare davon. Aber ich möchte mit dem Kauf der Fair Trade Variante auch darauf aufmerksam machen, unter welchen Bedingungen dieser „tolle“ Schuh hergestellt wird.
Ich möchte das Augenmerk darauf richten, dass die Umstände, unter denen die Großen Marken wie z. B. Nike (denen die Chucks „gehören“), Adidas und Puma produzieren lassen, sehr fragwürdig sind.
Sie stehen in der Kritik, immer in Ländern zu produzieren, wo sie geringstmögliche Löhne zahlen können, die Arbeitsplätze werden als gefährlich beschrieben und es gibt keine Gesundheitsversorung oder andere Sozialleistungen für die Arbeiter.
Grundstoff, die Firma, bei der ich die Sneaker bestellt habe, und deren Zulieferer unterstützen die gerechte Bezahlung der Arbeiter, die Schaffung und Aufrechterhaltung menschenwürdiger Arbeits- und Lebensbedingungen und die Verwendung ökologischer Produnktionsmaterialien.
Und das finde ich wichtig! Deshalb kaufe ich keine Chucks mehr.