twitter – Die Fortsetzung

Hab ich doch glatt versäumt, zu erklären, was twitter überhaupt ist. Kann ich ja nicht einfach davon ausgehen, dass das jeder kennt und auch nutzt. Also *gg*, es war einmal das Internet (F: „Wie ist es da?“ A: „Groß und… weit!“)1. Nachdem das Internet schon eine Weile bestand, kam der Wunsch unter den Netzbewohnern auf, sich gegenseitig Nachrichten zu schicken, die sofort für den Gesprächspartner zu lesen waren und nicht erst lange per E-Mail unterwegs waren. Und noch ein bisschen später, nachdem diese Sofortnachrichten2 erfunden waren, kam jemand auf die Idee, dass es ja ganz gut wäre, wenn man mit einer Nachricht gleich mehrere Leute erreicht – und dann kam irgendwer irgendwann auf die Idee ein twitter zu erfinden, wo jeder was hinzwitschern kann und alle, die wollen, es lesen können.

Genug des zusammenfantasierten Urschleims: twitter ist wie SMS ans Internet (sagt Wikipedia). Dort – auf einer Webseite im Internet – erscheinen die Nachrichten chronologisch in einer Liste und alle, die sich für den jeweiligen Autor oder ein Thema interessieren, können es dort verfolgen. Haben zwei Leute die Nachrichten (tweets) des jeweils anderen abonniert, können sie sich in kurzen, prägnanten Sätze (140 Zeichen/Msg.) unterhalten. Es ist z. B. auch möglich, sich die Nachrichten gleich auf den Instant Messenger schicken zu lassen und von dort auch wieder die Antworten zu versenden. Oder man nutzt, wie ich in letzter Zeit, das Mobiltelefon dazu. Nicht so komfortabel, aber besser als gar kein Internet!

So geht twitter. Und genau dahin schreibe ich in letzter Zeit ca. 2 mal am Tag eine kleine Statusmeldung. Die erste ist meist ein „Guten Morgen“ bevor ich anfange zu arbeiten, die andere – so sie denn überhaupt erfolgt – ist dann oft eine Nachricht über mein aktuelles oder unmittelbar zukünftiges Tun. Ob ich zum Beispiel das Haus verlassen, um in andere Objekte zu fahren, oder dass ich (wie heute geschehen) mir ein DokuWiki auf dem Stick eingerichtet habe, um dort Arbeitsabläufe und Probleme (möglichst mit Lösungen) besser dokumentieren zu können. twitter dient mir also im Moment als ein kläglicher IM-Ersatz. Schön wäre ja mein eigenes portables WLAN, das ich überall hin mitnehmen kann :-D. Dann würden sich meine Probleme in Luft auflösen – in Funkwellen sozusagen ;-)

  1. Ich liebe Filmzitate – vielleicht muss ich mal über Filmzitate bloggen []
  2. instant messages []

2 Kommentare to “twitter – Die Fortsetzung”

  1. Andi schreibt:

    Uhm hast du nicht was vergessen? Wo man dir folgen kann zum Beispiel? ;-)

  2. Kaddi schreibt:

    Nee, hab nix vergessen ;-)

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