Paris V

… und der letzte folgt sogleich.

Tag 5:
Wir hatten extra einen späten Rückflug (für 185 Euro p. P.) gewählt, damit wir möglichst viel Zeit auf dieser doch eher kurzen Reise hatten. Nach dem Auschecken sind wir zum Centre Pompidou gewandert, welches nur wenige Minuten von unserer Unterkunft entfernt lag. Leider machen die dort erst um 11:00 Uhr auf und wir vertrieben uns die Zeit mit leckerem Vanilla Latte im Schaufenster von Starbucks – einem Laden, den wir nur im Urlaub aufsuchen. Im wahren Leben seh ich gar nicht ein, für einen Kaffee 5 Euro zu bezahlen :-).

Centre PompidouDas Pompidou (10 Euro p. P.), ein Museum für moderne Kunst, ist schon rein optisch ein Hingucker. Sämtliche gebäudetechnischen Anlagen sind offen sichtbar und innen wie außen können Wasserleitungen, Belüftung, Elektroleitungen etc. bestaunt werden. Sehr faszinierend – vor allem für Gebäudetechniker oder solche mit einem Faible dafür ;-) Die farblichen Codierungen helfen, die verschiedenen Gewerke zu unterscheiden und geben dem Gebäude den Anschein „auf Links gedreht“ zu sein. Aber auch die ausgestellte Kunst in der 4. und 5. Etage hat mir zum großen Teil gut gefallen. Im Anschluss sind wir noch ein wenig durch die Stadt spaziert und haben u. a. dem Elektronikladen fnac einen Besuch abgestattet.

Dann ging es langsam zum Flughafen, wo wir zwischen Check-in und Boarding noch einer kleinen „Sicherheitsdemonstration“ der Flughafenpolizei beiwohnen durften. Irgendjemand hatte ein Gepäckstück nicht vom Transportband abgeholt und nach mehrfacher Durchsage, dies umgehend zu tun, wurde der Bereich kurzzeitig durch Soldaten und Polizei evakuiert. Es kann aber nicht so gefährlich gewesen sein, denn uns ist nichts um die Ohren geflogen und nach wenigen Minuten (ca. 2 Runden Mario-Cart auf der DS) durften wir uns wieder in die Schlangen einreihen. Der Flieger kam ohnehin schon mit einiger Verzögerung in Paris an, so dass wir letztlich mit einer guten Stunde Verspätung in Berlin landeten. Das Essen an Board bestand aus einem Gurken-Tomaten-Salat und einem Pfirsichkuchen, was so gruselig war, dass wir beschlossen, das nächste Mal nicht mit Air France zu fliegen. Und wie haben wir uns gefreut, als wir in Berlin erfuhren, dass die BVG streikt… den Taxifahrer hat´s auch gefreut, der uns dann für 20 Euro inkl. Trinkgeld bis vor die Tür gefahren hat.

Dieses war der letzte Streich…

…aber ein´hab ich noch, ein´ hab ich noch. Der Samstag wollte ja schließlich auch genutzt werden und so haben wir die Nach-Urlaubs-Erholung auf Sonntag verschoben und sind nach Hannover zur CeBIT gefahren.

2 Kommentare to “Paris V”

  1. Re: Den Kuchen gleichzeitig essen und behalten - Gewerkschafter warnt Telekom vor Eskalat… « Essen Infos schreibt:

    […] auf kruzfristigen Erfolg einfach. Später, wenn man Netzbetrieb, IT, Service, etc. verkauft und ausgelagert hat, kann man sich dann als Marketing Vertriebs-Unternehmen bei Aldi, Tchibo, Bild und ähnlichen […]

  2. Omama schreibt:

    Hallo Kaddi,
    ich habe mal wieder in Kaddi und das Lebeb geschaut,
    Paris ist auch eine schöne Stadt,
    Schön das Ihr Euch die Welt ,so gut es geht,anschaut.
    Liebe Güße auch an Andi von Omimi
    11.1.2013 Winsen

Schreibe einen Kommentar.