Das letzte Mal.
Heute ist mein letzter Arbeitstag im Forschungsinstitut an der FHTW. Ab Mitte März geht´s in einem neuen Job weiter.
Ich geh natürlich mit einem weinenden Auge, weil ich gerne hier gearbeitet habe – was man so arbeiten nennt, so viel zu tun gab es ja oft nicht. Aber ich hatte liebe Kolleginnen und einen coolen Chef und das ist sehr wichtig. Wenn die Menschen nicht stimmen, kann der Job noch so geil sein, es macht keinen Spaß zu arbeiten. So war´s hier zum Glück nicht.
Neben meinen Lieblingsinstitutsangehörigen wird mir natürlich noch mehr fehlen: das Mensa-Essen zum Beispiel ;-D, der Hochschulsport und überhaupt das Campusleben. Wer mir garantiert nicht fehlen wird, sind diese verstockten Mitarbeiter in der Verwaltung. Ich musste mich schon sehr wundern, was für ein Umgangston hier oft herrschte und was für eine Arbeitseinstellung mancher an den Tag gelegt hat. Hamma nich! Jiwit nich! Das ham wa ja noch nie so jemacht! Unglaublich! *kopfschüttel* Natürlich gibt es auch Ausnahmen, zwei, drei, mit denen das Zusammenspiel immer reibungslos und auf einer sehr freundlichen Ebene funktioniert hat. Das hat dann Spaß gemacht.
Solche Kollegen wünsch ich mir auch für die neue Firma! Näheres zu dem neuen Job kommt dann in Kürze in einem gesonderten Beitrag. Jetzt werde ich mich und meinen Arbeitsplatz weiter seelisch auf den letzten gemeinsamen Feierabend vorbereiten ;-) Dokumentiert, aufgeschrieben und an meine Kollegin übergeben habe ich soweit alles. Das letzte Mensa-Menü bestand aus Fussili mit Hackfleischsoße und einem Kokoscreme-Nachtisch und war – im Gegensatz zu den Essen der letzten Tage – auch recht gut. Ich hatte schon die Theorie, dass die Mensa im Moment ohne ausgebildeten Koch dasteht, so gruselig war es. Wobei ich zur Ehrenrettung aber sagen muss, dass unser Mensa-Essen sonst immer gut ist – nur eben die letzten Wochen nicht so richtig.
Also, machet jut, alte Fachhochschule! Ick werd dir vermissen! :-)