Geocaching
oder auch: Using Satellites to find Tupperware, was eine viel lustigere Beschreibung ist, ist unser neues Hobby. Es ist wie Schatzsuche, nur dass Hightech das Kreuz auf der Karte ersetzt. Das macht riesigen Spaß!
Andi hat sein GPS schon eine ganze Weile und wir wollten es schon längst mal ausprobieren, kamen aber nie dazu. Und als wir jetzt über Weihnachten in Düsseldorf waren, hat Andi sich bei geocaching.com angemeldet und uns unsere ersten Koordinaten für einen Cache rausgesucht. Mit Hilfe dieser Daten und des GPS´ sind wir durch die Stadt gelaufen und haben dann im Zielgebiet – ganz unauffällig – nach einem Versteck gesucht. Es ist, je nach Schwierigkeitsgrad (Gelände, Tarnung, Publikumsverkehr), gar nicht so leicht wie es sich anhören mag. Wenn das GPS-Gerät akustisch signalisiert, dass wir bei den Zielkoordinaten angekommen sind, ist immer noch ein ca. 10 m-Radius abzusuchen, was manchmal selbst mit Hinweisen, die zuvor zu entschlüsseln sind, eine Weile dauert. Aber wir haben es gefunden. Das war toll! Und jetzt sind wir süchtig =)
Je nach Größe des Caches befindet sich darin eine Art Logbuch, in das sich jeder Finder mit Datum, Uhrzeit und (Nick-)Name einträgt, oder auch kleine Gegenstände. Wenn man etwas dazu legt, darf man sich auch was rausnehmen. In einem etwas größeren Behälter in Celle, wo wir insgesamt 8 von 9 gesuchten gefunden haben, lag ein s. g. Travel Bug. Das war in diesem Fall eine Art Medaille und die Aufgabe der Finder ist es, sie zurück auf die Isle of Man zu befördern. Wir haben ihn, ob der besseren Flugverbindungen, mit nach Berlin genommen und werden ihn diese Woche irgendwo in einem Berliner Cache verstecken.
Unter den gefundenen Verstecken waren ein paar sehr coole dabei, die wirklich schwer zu finden oder sehr gut getarnt waren. Und wir haben sogar schon unseren ersten eigenen Cache versteckt. In der Nähe von Oldau im Wald. Sechs Leute haben ihn schon gefunden! Jeder gefundene Cache kann auf der o. g. Webseite „abgehakt“ werden, so dass Verstecker und Sucher einen Überblick darüber haben und Feedback bekommen.
Ich freu mich schon auf´s Wochenende, wo wir hoffentlich wieder auf die Suche gehen :-D
3.1.2007 um 11:59 Uhr -
Juhu!
Ich wollte schon immer so ein Ding haben und jetzt gibt es auch einen Grund!
Dieser Nutzen eines solchen Gerätes hat sich für mich persönlich noch nicht so entpuppt. Oder sage ich lieber dass es mir im Leben nicht wirklich viel weiter geholfen hätte. Aber jetzt lohnt es sich so eine weitere kleine Spielerei ins Haus zu holen!
Echt eine tolle Sache.
lg florian
PS: Gestern bin ich in einem Auto mitgefahren, in dem ein Navi die Route angesagt hat. Und der Satz: „Bitte folgen Sie dem Straßenverlauf weitere 417km“ hat mich echt deprimiert. Ich wollte es gar nicht so genau wissen!
3.1.2007 um 12:13 Uhr -
Mein Lieblingssatz ist: „Wenn möglich, bitte wenden.“
Du wendest und sie sagt: „Wenn möglich, bitte wenden.“ Hihi.
6.2.2007 um 10:07 Uhr -
[…] vergangenen Wochenende haben wir beim Geocachen erstmalig jemanden getroffen, der mit dem gleichen Ziel unterwegs war. […]
24.6.2007 um 12:09 Uhr -
[…] gelesen haben, hab ich ihn unkenntlich gemacht. Sorry deshalb! Aber fangt doch einfach an zu Geocachen :-D Dieser Eintrag wurde seit dem 14.04.2007 2 x […]
27.7.2007 um 12:14 Uhr -
[…] Harry Potter, aber vor allem seit wir Geocachen, sind alle “Nichteingeweihten” in eine bestimmte Thematik Muggel :-) Dieser Eintrag […]