Archive for April, 2006

Lebensmittelverpackungen

Mittwoch, April 26th, 2006

Nachdem mein Bruder neulich schon mal über die Verschlüsse von Getränkeflaschen geblogged hat, muss ich mich heute auch mal über Lebensmittelverpackungen im Allgemeinen auslassen.

Zum Kochen heute haben wir Tip Hähnchenbrustfilet verwendet, deren Packung zwar an der Seite eine vorperforierte Lasche zum Öffnen hat, die aber mal gerade so gar keinen Effekt hat. Ob ich die nun benutze oder Peng – die reißt sowieso nach einem Drittel der Lasche ab und die Packung muss auf „herkömmlichem“ Weg geöffnet werden. Also: überflüssig.

Ähnlich bei den Deckeln von Joghurtbechern. Wenn die beim Öffnen zerreißen und ich die Reste mit den Fingern abpulen muss, krieg ich die Krise. Zum Glück ess ich selten Joghurt und bei den Puddings, die ich esse, passiert es selten.

Dann gibt es da noch diverse Safttüten mit verschiedenen Verschlüssen, die alle mehr oder weniger schlecht funktionieren. Ganz vorn beim Hintenliegen sind die Saftpackungen von Lidl, bei denen beim Aufdrehen ein Loch in die Packung gedreht werden muss. Das geht schwer und auch oft wieder zu, so dass nur wenig rauskommt. Überhaupt stech ich fast immer ein zusätzliches Loch oben in die Packungen, damit die Flüssigkeit schnell und kleckerfrei raus kommt.

Um die Tees von Pfanner zu öffnen, muss nach Abdrehen des Deckels ein Kunststoff-Stöpsel abgezogen werden. Wenn die Packung dabei nicht gut festgehalten wird und mit dem Stöpsel erst langsam ein kleines Loch gemacht wird, kleckert alles voll. Diese Technik habe ich aber quasi perfektioniert ;-)

Gleiches ist bei den Milchpackungen von Tip nötig. Der Verschluss funktioniert eigentlich gut, wenn wie bei den Pfanner-Packungen verfahren wird. Und er ist bei Bedarf auch wieder zu schließen. Ich weiß nicht, wofür das gut sein soll. Früher, als ich klein war, konnte man Milch- und Safttüten einfach aufreißen und über Eck eingießen. So kam genug Luft in Packung, damit es nicht so plätschert. Und ich glaube kaum, dass die Getränke länger halten, seitdem die Verpackungen alle wiederverschließbar sind. Das mag bei Saft noch für etwaige Transporte sinnvoll sein, aber bei Milch? Warme Milch schmeckt furchtbar. Vorteilhaft ist das ggf. noch in Kühlschränken, in denen es blöd riecht und sich dieser Geruch auf die Milch überträgt. Das verhindert der Verschluss aber nur, wenn er auch benutzt wird ;-)

Bevor ich mich heute mit der Hähnchen-Packung rumeseln musste, habe ich ein Ed von Schleck-Eis gegessen =). Da kamen schöne Kindheitserinnerungen auf. Es schmeckte nach Sommer und Blumenwiese und nach Kornfeldern (Hatschi!). Die Packung und die Öffnungstechnik hat sich seit damals kaum verändert und sie funktioniert! Umweltfreundlich ist sie leider nicht, da sie aus einer recht dicken Plastikhülle besteht.

Zerreißende Wurstpackungen haben als einzige den Vorteil, dass ich mich öfter genötigt fühle, die Wurst doch in Tupper umzufüllen. Es ist einfach bequem, sie in der Verkaufsverpackung zurück in den Kühlschrank zu legen, aber unhygienisch ist es allemal auch.

Omas Wörter II

Montag, April 17th, 2006

Ich habe noch drei weitere Wörter gesammelt, die meine Oma benutzt:

Schlunschen ist z. B. das Glibberige am Fleisch oder anderes matschiges Zeug.

Perlonkaffee ist ganz dünner Kaffee, bei dem fast schon der Tassenboden zu sehen ist.

Und als letztes Wort für heute hab ich noch wunderlich. Alte Leute werden wunderlich und Oma benutzt es, wenn ihre Freundinnen seltsame Sachen erzählen oder sich komisch benehmen. Manchmal sagt sie auch, dass sie selbst schon wunderlich würde, wenn sie z. B. etwas vergessen oder verwechselt hat =)

So, ich sammel fleissig weiter. Bis bald.

Familienstammbaum

Sonntag, April 16th, 2006

Es scheint, heut ist blogging day =)

Ich habe meine erste Subdomain angelegt und dort eine Software zur Erstellung eines Familienstammbaumes installiert. Ich habe auch schon 18 Personen eingetragen. Anzusehen sind die aber nur mit Zugangsdaten, so dass es für Neugierige eher unspannend sein wird ;-)

Nun muss ich mal meine Großeltern aufsuchen und die entsprechenden Daten in Erfahrung bringen – und hoffentlich auch das ein oder andere Foto auftreiben!

Die Software phpmyfamily ist leicht zu bedienen. Leider stellt sie nicht das ganze Geflecht der Familie dar, sondern immer nur den passenden Teil zu einer Person. Die deutsche Sprachdatei ist noch etwas anzupassen, was ich in Ansätzen schon getan habe.