Mein kleiner Asiate

Heute kommt nun die im Post vom 11.12. angekündigte Geschichte. Bei mir zu Hause (uppn Dorpe ;-)) ist es üblich, einander zu grüßen. Als jugendlicher Mensch habe ich das nicht so richtig verstanden und hatte auch keine Lust, diese wunderlichen alten Leute immer freundlich zu grüßen. Aber die alten Leute auf dem Lande wissen meist genau, wessen Sohn/Tochter man ist, auch wenn man selbst nicht weiß, wie die alle heißen. Unterdessen weiß ich es zu schätzen und finde dieses Desinteresse der Hauptstadtbewohner an anderen Menschen eher …traurig oder schade.

In Berlin habe ich es dann so fortgesetzt, dass ich meine Nachbarn und Hausbewohner ebenfalls grüße. Anfangs waren die manchmal ganz überrascht und ich glaube, einige grüßen nach wie vor nur dann, wenn ich selbst zuerst grüße. Immerhin grüßen sie zurück ;-) Aber den Vogel schießt ein Asiate im Wohnhaus meines Freundes ab. Er hat unten einen kleinen Laden und steht des öfteren am Tag vor seiner Tür. Wenn ich ihn sehe, grüße ich ihn immer. Er hat sich zu Anfang gar nicht angesprochen gefühlt und er versucht immer noch manchmal, schnell in seinem Laden zu verschwinden, wenn er mich sieht. Das ist so witzig. Aber er entkommt mir nicht! Ich grüße sie alle! *gg*

Also, seien Sie gegrüßt =)

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