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Verhalten im Unterricht

Mittwoch, Januar 23rd, 2008

Während des letzten Jahres hatte ich diverse Suchanfragen, die sich rund um Schule, Strafarbeiten und das Verhalten im Unterricht drehten. Es waren so viele, dass ich diese heute zum Anlass nehmen möchte, ausgewählte Fragen aus meiner Sicht zu beleuchten und meinen Eindruck erneut zu schildern.

Leider fehlen mir genaue Statistiken aus 2007, aber die Top 2 der Fragen sind die folgenden*:

  1. Strafarbeit – warum ich nicht zu spät zum Unterricht kommen darf.
  2. Strafarbeit – warum ich den Unterricht nicht stören darf.
  3. weiterhin gab es noch Anfragen wie:

  4. Warum ich im Unterricht nicht trinken darf.
  5. Warum ich nicht auf dem Flur stehen darf.
  6. Hilfe, ich habe keine Schulordnung zum Abschreiben.
  7. Also ich bin nicht ganz so gut in der Schule.
  8. Was mache ich nach der Schule?
  9. Strafarbeit kostet Freizeit.
  10. Wie habe ich mich gegenüber dem Lehrer zu verhalten?
  11. auch schön und ganz frisch von dieser Woche:

  12. Strafarbeit – warum es schön ist, raus zu gehen.

Vorweg zur Erklärung: Ich habe nur ein repräsentatives schulpflichtiges Kind, dass mir als Informationsquelle dient. Des Weiteren bin ich ja noch Studentin – der Unterschied ist in manchen Fragen marginal. Und ich beobachte die Welt draußen, die Kinder und ihren Umgang miteinander und mit anderen. Also ist alles was ich sage, mein subjektiver Eindruck – wie sollte es auch anders sein? ;-)

1. Strafarbeit – warum ich nicht zu spät zum Unterricht kommen darf.

Als ich noch wesentlich kleiner war, während der ersten Schuljahre, war es mir extrem unangenehm, zu spät in den Unterricht zu kommen. Das ist zum Glück nicht so häufig vorgekommen.

Die Antwort lautet aus meiner Sicht: Mit deinem Zu-spät-Kommen (neue deutsche Rechtschreibung :-/) reißt du eine „Lücke“ in den Unterricht. Deine Lehrkraft wird in ihrem Satz unterbrochen, deine Mitschüler werden aus ihrer Konzentration gerissen und alle gucken zur Tür. Das ist vermutlich das eigentlich Ärgerliche. Sobald du deinen Platz eingenommen hast und die Schadenfreude der Anderen über dein Zu-spät-Kommen verflogen ist, muss die Lehrkraft wieder in ihren Stoff finden, im Zweifelsfall noch kurz wiederholen, was sie zuvor gesagt hat, damit auch die Schüler wieder folgen können, und die Schüler selbst müssen ihre Konzentration wiederfinden.

Mir persönlich fällt es immer schwer mich zu konzentrieren, was es extrem schwierig macht, in einer Vorlesung bei der Sache zu bleiben, wenn alle reden und ständig rein und raus gehen. Dazu kommt noch, dass in Vorlesungen mit hohem Männeranteil durch die vielen Gespräche ein dröhnendes Dauerbrummen herrscht – Männer können offenbar nicht so gut flüstern.

Andererseits möchte ich auch sagen, dass das bloße Zuspätkommen (so ist es auch richtig) allein nicht so schlimm ist. Öffne und schließe die Tür leise, entschuldige dich für deine Verspätung und nimm leise deinen Platz ein. So reduzierst du die Störung auf ein Minimum. Und es ist allemal besser, du kommst zu spät als gar nicht zum Unterricht.

2. Strafarbeit – warum ich den Unterricht nicht stören darf.
Die Antwort ist im Grunde identisch mit der von Frage 1. Alle werden aus ihrer, manchmal mühsam gewonnenen, Konzentration gerissen und müssen quasi von vorn anfangen. Das ist ärgerlich und gelingt (wie in meinem Fall auch) oft nicht mehr.

3. Warum ich im Unterricht nicht trinken darf.
Das ist mir wirklich schleierhaft und ich habe keine Antwort. Nochmal, weil ich es so wichtig finde: Das Gehirn besteht zu ca. 85 % aus Wasser. Wenn es zu wenig Flüssigkeit bekommt, kann sich der Mensch schlechter konzentrieren. Flüssigkeitsmangel führt irgendwann zu Stress und Stress wiederum zu Konzentrationsschwäche. Und wenn es sich jetzt noch um Schüler handelt, die sich ohnehin schlecht konzentrieren können, potenziert sich das noch weiter.

Liebe Lehrkräfte, liebe Schulleiter,

erlaubt euren Schülern das Trinken im Unterricht! Hier habe ich eine informative Seite über Trinken im Unterricht gefunden, die plausibel die Vorteile und Sachverhalte darstellt. Und für die „Entsorgung“ des Getrunkenen findet sich bestimmt eine für alle zufriedenstellende Lösung ;-)

4. Warum ich nicht auf dem Flur stehen darf.
Das hat vermutlich verschiedene Ursachen. Während des Sommers liegt es nahe, dass die Lehrkräfte euch lieber draußen auf dem Schulhof sehen möchten, damit ihr eurer Gehirn auslüftet und euch etwas bewegt. Nach einer Schulstunde ist man häufig schläfrig (oder eher eingeschläfert) und etwas „knochenlahm“ durch´s lange Sitzen. Nach ein bisschen Draußenwelt und wildem Umherrennen** auf dem Schulhof, sollte das wieder behoben sein ;-)

Möglicherweise hat es auch organisatorische oder versicherungstechnische Gründe. Denn je mehr Schüler sich während der Pause im Flur aufhalten, desto mehr Lehrkräfte müssen an zwei Orten – nämlich draußen auf dem Schulhof und drinnen auf dem Flur – darauf aufpassen, dass niemandem etwas passiert. Das ist vielleicht für einen Jugendlichen schwer zu verstehen und ihr fragt, „was soll denn da schon passieren?“.

Es ist so, dass ihr, solange ihr in der Schule oder auf dem Schulweg seid, über die Schule versichert seid. Das bedeutet, dass die Schule bzw. der Staat bezahlen muss, wenn euch in oder auf dem Weg zur Schule etwas passiert. Insofern hat die Schule ein Interesse daran und die Pflicht aufzupassen, dass den Schülern nichts passiert. Ich geh jetzt mal davon aus, dass sie ohnehin nicht möchten, dass ihr euch verletzt und allein deshalb schon aufpassen, dass keiner Blödsinn macht. Es geht also – in aller Regel – nicht darum, euch zu schikanieren (zu ärgern), sondern darum, dass sie verhindern wollen, dass jemand zu Schaden kommt.

Aber fragt eure Lehrer einfach mal und bittet um eine verständliche Antwort. Vielleicht habe ich auch Leser aus der Lehrerschaft, die hier Aufschluss geben können. Fühlen Sie sich frei, einen Kommentar zu hinterlassen :-)

5. Hilfe, ich habe keine Schulordnung zum Abschreiben.
Wenn ihr tatsächlich so eine – in meinen Augen absurde – Strafarbeit leisten müsst, fragt gleich, wo ihr eine Schulordnung bekommt.*** In den meisten Fällen gibt es die sicher im Sekretariat des Rektors oder auf der Webseite eurer Schule.

6. Also ich bin nicht ganz so gut in der Schule.
Aus meiner Sicht macht das nichts. Es kann nicht jeder eine Leuchte sein. Leg deine Kraft in Fächer, die dir Spaß machen und die du gut kannst. Wenn Du da gute Noten hast, kannst du die weniger guten Fächer damit vielleicht ausgleichen. Das hängt aber von der Handhabung deiner Schule ab. In den Gruselfächern tu´ so viel, dass du sie bestehst – also, dass du eine 4 hast.

Wenn du schon weißt, was du später machen willst, arbeite darauf hin. Schau nach, was du dafür brauchst und leg dich in den dafür relevanten (wichtigen) Fächern ins Zeug.

7. Was mache ich nach der Schule?
Ich vermute, dass ist ein weit verbreitetes Problem und ich stehe der Ursache bzw. der Antwort etwas zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite meine ich zu beobachten, dass viele Kinder und Jugendliche gar nicht mehr „draußen spielen“ nach der Schule, so wie ich es von früher (das klingt furchtbar lange her) kenne. Das finde ich sehr schade und mir würde was fehlen, wenn ich nicht hätte im Wald spielen können und auf Bäume geklettert wäre und Buden gebaut hätte… oder was man als Stadtkind so draußen macht ;-)

Andererseits finde ich, dass der Computer oder die Spielkonsole durchaus auch geeignete Mittel sind, abzuschalten und sich zu entspannen und einen Teil seiner Freizeit damit zu verbringen. Insofern möchte ich dagegen nichts Negatives sagen. Aber es kommt doch auf das Maß an – auf die Zeitspanne, die du vor irgendeinem elektronischen Gerät verbringst.

Und jetzt wird schwierig, denn ich möchte einfach sagen: Sucht euch ein Hobby! Leider weiß ich aus Erfahrung mit mir selbst und meinem Bruder, dass das so nicht funktioniert. Warum es nicht funktioniert, weiß ich nicht. Man könnte euch ja auch einfach dazu zwingen ;-) Aber ich glaube, ein Hobby kann man nicht suchen, es muss einen anspringen. So wie der Andi die Idee zum Geocachen hatte und mich sofort damit angesteckt hat. Der Flo ist leidenschaftlicher Rollenspieler und Kletterer. Auch fantastische Hobbys, wie ich finde.

8. Strafarbeit kostet Freizeit.
Ja, das ist wohl der Hintergrund dieser Strafe. Wahrscheinlich ist es sogar der einzige Grund dieser Strafe, denn einen Lerneffekt erwarte ich persönlich davon nicht. Ihr habt irgendwas verbockt und weil eine verbale (mündliche) Ansage in Form eines Anschisses nicht hilft, gibt´s eine Strafe, die ihr (für die Dummheit, euch erwischen zu lassen ;-)) absitzen müsst.

Und damit´s auch wirklich „wehtut“ – körperliche Strafen sind ja verboten – wird die wenige Freizeit, die ihr habt, noch weiter gekürzt. That´s life.

9. Wie habe ich mich gegenüber dem Lehrer zu verhalten?
Tja, noch so ein Thema, das etwas schwierig ist. Also, zunächst einmal gilt für beide Seiten (Schüler und Lehrer): Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es zurück. Soll heißen, bleibt freundlich und sachlich und die Chancen stehen gut, dass ihr auch eine freundliche und sachliche Antwort bekommt. Das sollte zumindest so sein. Aber selbst, wenn es nicht der Fall ist, steht ihr nachher auf der besseren Seite, wenn ihr nicht ausfallend geworden seid. Denn wer sich bemüht, in ruhigem Ton zu argumentieren und seinen Gesprächspartner nicht zu beleidigen oder zu beschimpfen, zeigt einfach ein gewisses Maß an Kommunikations- oder Krititkfähigkeit. Der andere offenbart nur seine Unfähigkeit und macht sich mit seinen unsachlichen „Angriffen“ zum Horst.

Begegnet euren Gesprächspartnern also mit Respekt oder mit Achtung oder mit Rücksicht – wie ihr es nennen wollt. Das gilt selbstverständlich auch für die Lehrer, aber dazu später mehr. Ich unterstelle mal, ihr wollt ernst genommen werden. Nehmt euren Gesprächspartner genauso ernst. Unabhängig davon, ob er älter oder jünger ist.

10. Strafarbeit – warum es schön ist raus zu gehen.
Weil ihr da ungestört schnattern könnt, in einer Lautstärke, die ihr gerade angemessen findet und es niemanden stört, wenn ihr euch hektisch bewegt… oder auch gaaanz laaangsaam. Hampelt ihr im Unterricht rum und quatscht quer durch die Klasse –> siehe Antwort 1 ;-)

Zum Schluss (das ist ja doch wieder ein langer Artikel geworden) möchte ich mich nochmal konkret an die Eltern und Lehrkräfte (und auch an die Professoren) wenden:

Zuerst möchte ich klarstellen, dass es bestimmt viele Lehrer gibt, die mit Herzblut bei der Sache sind und ihren Job leidenschaftlich und mit viel Engagement machen. Und ich möchte auf keinen Fall mit euch tauschen, denn das ist sicher ein harter Job, der in den letzten Jahren mit Sicherheit nicht leichter geworden ist!**** Aber ein paar Anmerkungen zum Umgang mit jungen Menschen möchte ich mir nicht verkneifen.

Bitte, bitte gestaltet euren Unterricht etwas plastischer! Das kann man wohl in der Uni nicht mehr verlangen, aber bei den Kleineren halte ich das für sehr sinnvoll. In einem Fernsehbericht habe ich von „Das Haus der kleinen Forscher“ gehört. Die lassen die Kleinsten in tollen Experimenten Physik und Chemie erleben und wecken so auf, wie ich finde, ansprechende Weise Interesse an Naturwissenschaften. An die Professoren geht die dringende Bitte: Lest uns nicht eure Folien vor – Lesen haben wir nämlich schon gelernt! Das ist einschläfernd und es sollte euch nicht wundern, wenn dann keiner in die Veranstaltung kommt!

Eine allgemeine Anmerkung an alle Erwachsenen: Nehmt eure Kinder / eure Schüler ernst. Sie haben oft tolle Ideen und denken viel unkomplizierter als wir. Und vor allem können sie unsere seltsam verstockten und prinzipiellen Denkweisen nicht verstehen. Was wir sagen, ergibt in ihren Augen keinen Sinn, weil es aus ihrer Sicht auch viel einfacher geht. Hört euch an, hört hin, was sie zu sagen haben! Ich wette, ihr werdet euch wundern! :-D

Dazu gehört meines Erachtens auch, ihnen unsere Beweggründe für unsere „blöden Ansichten“ zu erläutern – eine für Kinder verständliche und nachvollziehbare Erklärung zu geben.

Ganz zum Schluss (wirklich jetzt) noch eine Sache, die mir beim Korrekturlesen aufgefallen ist. Ich komm mir immer total blöd vor, wenn ich solche Sätze wie die letzten 2, 3 Absätze schreibe. Ich habe keine Kinder, ich bin keine Lehrkraft und eigentlich geht es mich überhaupt nichts an – aber es stößt mir regelmäßig sauer auf. Und dann muss ich darüber schreiben. In der Hoffnung, dass Erwachsene es lesen und so offen und selbstreflektiert sind, dass sie es sich zu Herzen nehmen können. Wahrscheinlich ist es SyphilisSisyphosarbeit – aber ich geb nicht auf ;-)

*Meist in meinen Worten und weitgehend rechtschreibkorrigiert ;-)
**Ich denke da an Macaulay Culkin in Kevin allein zu Haus.
***Ich wette um eine niedersächsische Schulordnung, dass ein Satz kommt wie: „Bähbähbäh! Die hast du an deinem ersten Schultag hier bekommen!“
****Mich wundert gar nicht, dass „die heutige Jugend“ *gg* so rotzig ist. Mich wundert, dass die Erwachsenen sich wundern.

Germknödel

Dienstag, April 10th, 2007

Liebe Leser, die ihr, wie ich aus zahllosen Suchanfragen entnehmen kann, immer wieder verzweifelt auf der Suche nach Germknödeln seid, hier kommt die befreiende und eigens frisch fotografierte Wahrheit:

Germknödel

Diesen wundervollen Germknödel unserer Mensa habe ich heute extra gekauft, um ihn für diesen Eintrag zu fotografieren – mit der Telefonkamera. So musste ich mich durch zwei Hauptgerichte arbeiten, weil mir mehr nach etwas Herzhaftem zumute war, aber das nahm ich gern auf mich ;-) Zumal das erste Hauptgericht jetzt nicht soo delikat war.

Für mich gehören zu der Vanillesoße noch Kirschen dazu, aber die waren nicht verfügbar, so dass ihr euch die farbliche Komposition mit leckerer Kirsch- und Vanillesoße (und ohne Mohn, der war auch nur für´s Foto!) denken müsst.

Ich hoffe, ich konnte damit alle Germknödel-Suchenden befriedigen. Nach Rezepten wurde nicht gefragt ;-)

GPS

Samstag, Februar 24th, 2007

Ich bin auf der Suche nach einem eigenen GPS-Gerät, was sich – wie schon bei Andi – als nicht so einfach erweist. Von den Funktionalitäten sagt mir das NaviGPS schon sehr zu, aber ich möchte schon aus dem Grund ein anderes Modell, damit wir bei schlechtem Empfang z. B. in Häuserschluchten noch ein weiteres (besseres?) Signal haben.

Mein erster Kandidat ist das Foretrex 201 von Garmin in schönem Tarngrün, welches ich aufgrund der Befestigung am Handgelenk höchst praktisch finde. Allerdings ist es auch mit 299 Euro (Herstellerangabe) das teuerste Geräte in der Auswahl – sowie das kleinste und leichteste (78 g mit LI-Akku). Nachteilig ist ggf. die Betriebsdauer von “nur” 15 Stunden und die serielle RS232-Schnittstelle. Wie oft ich letztendlich wirklich die gespeicherten Routen, Tracks und Wegpunkte herunterladen würde, ist ungewiss, aber ein USB-Anschluss ist mit Sicherheit verbreiteter als die serielle Schnittstelle. Die Datenhaltung erfolgt im Flashspeicher.

Zweiter in der Liste ist das Garmin eTrex für 149 Euro. Dieses ist schon um einiges größer (und mit 150 g auch schwerer) als das Foretrex. Anhand der speicherbaren Wegpunkte und Tracks unterscheiden sie sich nur minimal. Die Betriebsdauer (mit 2 AA-Batterien) liegt aber mit 22 Stunden an der Spitze meiner persönlichen Auswahl. Leider ist auch dies wieder nur mit seriellem Anschluss erhältlich.

Andis NaviGPS (gerade gewogene 105 g) ist mit rund 120 Euro das preisgünstigste Gerät in der Reihe. Vorteile hier sind der Anschluss über USB sowie die Möglichkeit des Einsatzes einer SD-Karte. Der Betrieb erfolgt mit LI-Akku, allerdings liegt die Betriebsdauer mit 10-16 Stunden auch eher im unteren Bereich. Andererseits sind wir noch nie so lange damit unterwegs gewesen, dass der Akku am Ende des Tages versagt hätte.

Letzter Kandidat und möglicher Favorit ist das Magellan eXplorist 210, welches preislich bei 190 Euro liegt und mit 159 g das schwerste Gerät in der Runde ist. Leider sind erst die höheren Modelle mit SD-Karten zu erweitern, die aber liegen jenseits meines finanziellen Rahmens. Das eXplorist 210 speichert im Vergleich zu den anderen Genannten weniger Tracks und Wegpunkte – wie viele man aber wirklich benötigt, kann ich nicht abschätzen. Die Stromversorgung erfolgt mit 2 AA Batterien und die Laufzeit liegt bei 18 Stunden. Es ist ausgestattet mit USB-Anschluss und kommt als einziges mit 8 MB Kartenmaterial daher. 22 weitere MB Speicher stehen für Benutzerdaten zur Verfügung. Der Hersteller wirbt mit einer Genauigkeit von 2 bis 5 m bei aktiviertem WAAS/EGNOS; weniger als 7 m nur mit GPS, was auch besser ist als bei den anderen Geräten. Die Wegpunkte lassen sich, wie bei den anderen Geräten auch, mit frei wählbaren Namen und Symbolen versehen.

Tja, und dann ist mir heute, bei der Suche nach einem neuen Mobiltelefon für meinen Papa, auch noch ein Smartphone mit GPS über den Weg gelaufen. Das VPA compact GPS von vodafone scheint ein vollwertiges Telefon mit allem Schnickschnack zu sein, den man sich ausdenken kann – eben auch inklusive GPS. Was dieses GPS aber an Funktionalität zu bieten hat, konnte ich bislang nicht herausfinden. Bis mein aktueller Mobilfunkvertrag ausläuft, ist es allerdings auch noch ´ne Weile hin, so dass es vorerst nicht in Betracht kommt. Interessant ist es aber schon ;-)

So, damit sei der aktuelle Stand meiner Überlegung, ein GPS zu kaufen, vorerst festgehalten. Ich werde nun noch etwas Geld sparen und weiter überlegen und vielleicht findet sich ja noch eine Alternative – das ultimative GPS-Gerät für Kaddi :-D

Update

Ich habe das explorist noch nicht gekauft – irgendwie war das Geld bislang nicht übrig. Eine Bitte an diejenigen, die eins dieser Geräte (oder auch ein anderes tolles) besitzen: Berichtet doch mal, wie (un-)zufrieden ihr damit seid. Welche Vor- und Nachteile ihr festgestellt habt. Manchmal bekomme ich Suchanfragen mit „Probleme mit Magellan explorist“. Bitte schildert auch die mal. Danke!
23.06.2007 9:26 Uhr