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Asus EeePC S101

Dienstag, November 24th, 2009

Was ich auch schon seit bestimmt 3 Monaten erzählen wollte:
Ich habe endlich ein neues Notebook oder viel mehr ein Netbook. Wer jetzt bei der Überschrift gut aufgepasst hat, weiß es schon – es ist ein Asus EeePC S101.

Mein vorheriges Laptop, das Samsung X10, war mir ein langjähriger und treuer Begleiter, der jetzt aber langsam altersschwach wird und von Zeit zu Zeit einfach einfriert. Mit seinen 14″ war er doch aber einiges größer als ein Netbook, weshalb ich anfangs etwas skeptisch war. Andi’s EeePC, der mir als Entscheidungshilfe diente, ist wiederum noch mal ein Stück kleiner und ließ sich nach meinem Dafürhalten nicht ganz so gut bedienen – daher die Entscheidung für den 10zöller.

Ich schreibe mit zehn Fingern, was ich auf so einer kleinen Tastatur für unmöglich hielt, aber es geht. Sogar bislang ohne große Verrenkungen. Was mich noch eine Weile in den Wahnsinn treiben wird, ist die rechte Shift-Taste, die ich bislang immer verfehle und deshalb in der Zeile verrutsche. Aber ich denke, das wird sich schnell geben.

Aber nun mal zu den Details: es ist klein, leicht und braun. Eigentlich sollte es champagnerfarbend sein, aber es wurde in braun geliefert, was ich letztlich – nach einem kleinen Schock – fast noch schöner finde. Die wichtigsten technischen Parameter lassen sichwohl wie folgt zusammenfassen:

  • Intel Atom N270 1.60GHz Prozessor
  • 1024 MB RAM
  • 16 GB SSD (Flashspeicher) und eine 16 GB SD-Karte
  • 10.2″ WSVGA non-glare LED TFT-Display (Auflösung: 1024×600)
  • 1 kg leicht

Es war ein Windows XP Home vorinstalliert, das aber fix durch ein Ubuntu ersetzt wurde. Eeebuntu ist eine spezielle Netbook-Variante für EeePCs, die es in drei verschieden Varianten gibt. In der NBR-Installation, die ich gewählt habe, sind schon die gängigsten Anwendungen enthalten. Statt des normalen Desktops sieht man eine Art Navigationsmenü, das Zugriff auf alle Programme und Tools zur Verfügung stellt. An sich nicht schlecht, aber ich weiß nicht, ob ich nicht auf Dauer lieber den normalen leeren Desktop sehen möchte.

Er hat mich unterdessen schon auf eine Fahrt nach Hause begleitet und ist auch für’s Wohnzimmer sehr praktisch. Ich bin sehr zufrieden. Nur das Abstürzen beim Stecker Rausziehen muss ich ihm noch abgewöhnen :-S.

Ubuntu

Samstag, August 9th, 2008

Vor ein paar Tagen habe ich auf meinem Laptop ein Ubuntu Linux installiert – und zwar diesmal als einziges Betriebssystem1 ;-). Zuvor hatte ich nämlich schon ein paar Mal Linux parallel zu Windows installiert, damit ich weiter auf dem Laptop spielen kann – für den normalen täglichen Gebrauch wollte ich das Linux verwenden. Jaha! Das funktioniert aber leider mal gerade so überhaupt nicht! Ist nämlich ein Windows installiert, läuft es auch, und zwar auch dann, wenn ich nicht spiele. Also gammelten meine vorherigen Linux-Partitionen immer so vor sich hin und reduzierten den ohnehin schon knappen Plattenplatz nutzlos.

Gründe für den Komplett-Umstieg gibt es letztlich mehrere:

  1. Ich will es schon sooo lange endlich mal lernen und kennen lernen
  2. Ich erhoffe mir Boot-Zeiten unter 7 Minuten und allgemein Ressourcen schonenderes Verhalten
  3. Höhere Computer- und Datensicherheit
  4. Ich will legal ein Betriebssystem installieren und last but not least
  5. Ich installiere ein freies und kostenloses open source BS!

Es gibt sicher noch viel mehr (en), das für einen Umstieg spricht, aber dies sind meine Hauptgründe. Sicher gibt es auch Dinge, die subjektiv gegen einen Umstieg sprechen würden. Mein Problem in der Vergangenheit war immer, dass ich es zu kompliziert fand und mir der Umgang mit der Konsole und dem ganzen kryptischen Kram, den man da eingeben muss, zu aufwendig war. Was die Konsole angeht, ist das vielleicht auch nach wie vor so, aber ich habe mir vorgenommen, ihr eine Chance zu geben und ich habe ein gutes Gefühl, dass wir uns zusammenraufen ;-).

Außerdem bringt Ubuntu eine Desktop-Umgebung mit (standardmäßig ist das GNOME), die dem Windows-Nutzer den Umstieg erleichtert und den Gebrauch der Konsole weitestgehend unnötig macht. Sicher muss man sich ein wenig umstellen und sich an das neue Layout, das ich übrigens als angenehm aufgeräumt empfinde, erst gewöhnen, aber das muss man bei jedem Umstieg auf ein neues Software-Produkt. Neulich habe ich Vista gesehen – und darauf möchte ich auf keinen Fall umsteigen!!

Punkt 2 auf meiner Liste hat sich2 erfreulicher3 Weise schon erfüllt. In Nullkommanix ist das System gestartet und heruntergefahren. Sehr angenehm! Wie es weiter geht mit meiner Linux-Liaison, wird hier nachzulesen sein. Was habt ihr für Erfahrungen bei eurem Umstieg auf Linux gemacht? Habt ihr Tipps, was ich unbedingt ausprobieren sollte?

  1. ich Fuchs! []
  2. neben den Punkten 3 – 5 []
  3. und wenig überraschender []

Kaputt gestanden.

Sonntag, Juli 27th, 2008

In der Zeit, in der ich quasi bei Andi gewohnt habe, stand mein (damals fast neuer) Belinea Röhrenmonitor brav zu Hause auf dem Schreibtisch. Leider war ihm dort wohl etwas langweilig, denn er begann die Farben ungleichmäßig über die Bildschirmfläche zu verteilen. Grün ist in die untere rechte Ecke geflossen, ein mehr oder weniger kräftiges Lila findet sich in der unteren linken Ecke, mittig ist es mehr so Blau-Grün und im Ganzen eher blass. Hiermit können wir also festhalten, dass Dinge auch von Nichtbenutzung kaputt gehen1 können. Tot geschont sozusagen, oder eher bunt! ;-D

  1. Es ist ja nicht so, dass wir aktuell nicht noch andere Dinge auf der Einkaufsliste hätten… []