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Samsung Galaxy Nexus

Samstag, Juni 30th, 2012

Ich hab endlich ein neues Telefon. Diesmal war alles viel einfacher. Andi hat gesagt, welches ich will und ich hab es bestellt, als mir der Preis erschwinglich erschien. Kein monatelanger Vergleich, kein Abwägen und in Shop rennen und angucken. Nachfolger meines bisherigen HTC Heros ist das Samsung Galaxy Nexus.

Gestern wurde es geliefert und heute habe ich den ganzen Tag/Akku damit verbracht, es einzurichten. Ganz fertig bin ich noch nicht, aber eine ganze Reihe Apps hab ich schon installiert – anzusehen bei AppBrain.

Noch etwas unzufrieden bin ich mit der Uhr-, der Kalender- und der Wetter-App. Bzw. mit den Widgets. Bei der Uhr bin ich auf der Suche nach einer Eier-, Stopp-, Weck- und Uhruhr. Auf dem HTC hieß die auch einfach „Uhr“ und konnte das alles, aber die find ich nicht im market place bei Google play. Und die Widgets, die ich bislang für Kalender und Wetter ausprobiert habe, nehmen alle so viel Platz weg oder nutzen den Platz nicht aus. Das Wetter soll nicht größer als 2×1 sein, der Kalender kann 4×1 groß sein. Ich geh mal weiter stöbern… *gg*

Neues Mobiltelefon

Sonntag, Januar 17th, 2010

Ich hab mich für ein neues Mobiltelefon entschieden – oder vielmehr für eine Vertragsverlängerung bei O2 und eine Tarifänderung, denn welches Telefon ich will, wußte ich schon ziemlich sicher. Damit habe ich jetzt insgesamt schon das vierte Handy in meiner mobilfunkerischen Laufbahn! :-)

Seit fast 2 Wochen hab ich nun ein HTC Hero – ein Smartphone mit Android™-Betriebssystem. Es hat keine ausklappbare Tastatur, wie mein Vorgängermodell, aber die „onscreen-Tastatur“1 funktioniert nach der Kalibrierung sehr gut. Das war das einzige, was mir die Trennung vom XDA2 schwer machte, denn dessen herausschiebbare Tastatur hat das Tippen wirklich komfortabel gemacht.

Als Betriebssystem nicht Windows, sondern Android zu haben, ist vielleicht einer der spürbarsten Vorteile. Das war doch manchmal echt nervig. Gerade zuletzt wieder, als ich die Daten synchronisieren wollte, um sie auf das neue Telefon zu transferieren. Erstmal musste ich die ActiveSync Software installieren – damit allein kann man aber nicht die Kontakte überführen. Outlook benutze ich nicht, also musste ich zuvor eine Testversion installieren und dann den Sync probieren. Ging aber nicht – keine Ahnung, warum. Andi kam auf die Idee, es per ActiveSync zu Google zu übertragen. Tja, die Google-Kontakte hatte ich dann zwar auf dem Handy, aber die aus meinem mobilen Adressbuch leider nicht bei meinen Google-Kontakten – keine Ahnung, warum. Letztlich hab ich sie auf der SIM-Karte übertragen.

Auf dem Hero hab ich noch nicht wirklich viel installiert. Auf Empfehlung von foosel hab ich als erstes „What the Doodle?“ runtergeladen. Das ist übrigens ganz einfach – das Runterladen: Market Place öffnen, Software durchsuchen und „installieren“ wählen. Wenn die Routine fertig ist, gibt’s ein akustisches Signal und alles ist schick. Das Spiel ist quasi ein „Malen – Raten“ im Internet und wirklich lustig. Beim Eingeben der englischen Begriffe bin ich zwar unterirdisch langsam, aber trotzdem: cooles Spiel.

Das andere Programm ist „Mustard“, ein Identica/Statusnet-Client. Ich werd mich bemühen, künftig häufiger Status-updates zu geben – jetzt, da ich ein UMTS-fähiges Telefon habe! :-D Vorher war das wirklich lästig. Für die Benutzung von GPRS fehlte mir echt die Geduld!

Vermutlich werd ich noch einen QR-Code-Leser und eine Wikipedia-Anwendung installieren – wenn der Download von TastkControl endlich fertig ist.

Sonst kann ich noch gar nicht viel sagen. Es bedient sich intuitiv und die Bedienoberfläche ist übersichtlich. Großer Pluspunkt gegenüber der Windows-Verzeichnisstruktur, die einem zwar bekannt ist, aber in ein Mobiltelefon gequetscht, total unkomfortabel ist. Ein Handbuch fehlt im Lieferumfang, es gibt nur eine Kurzreferenz. Aber mal ehrlich? In wie viele der 3 voran gegangenen Handbücher habe ich einen Blick geworfen? Na also!

Gelesen hätte ich wohl aber den Part über das Schließen von Programmen. Das wollte sich mir nicht offenbaren, aber Andi hat’s mal wieder schneller rausgefunden als ich das Handbuch runtergeladen hatte: Drückt man auf das Häuschen, bleiben die Anwendungen im Hintergrund geöffnet, wählt man den Zurück-Button, werden sie geschlossen.

Das haptische Highlight ist ja der Trackball! Der fühlt sich klasse an. Allerdings benutze ich ihn kaum zum Scrollen – da wisch ich lieber ;-)

Zum Abschluss nun noch ein paar Bilder vom alten und vom neuen Telefon:

  1. furchtbares Denglish!! []
  2. das übrigens auch von HTC hergestellt wurde []

Semacode Reader

Sonntag, Juni 24th, 2007

Inspiriert durch Foosel und Andi, hab ich Semacode: “Dies ist ein verschluesselter Text.”mit einigen Programmen zum Auslesen von Semacodes mittels Mobiltelefon rumprobiert. Leider funktionieren sie nicht ganz so befriedigend mit meinem Gerät wie ich mir das wünsche.

Aber erst einmal eine kleine Erläuterung: Diese zweidimensionalen Barcodes, zu denen auch Sema- oder DataMatrix-Codes (oberes Bild) und QR-Codes (unteres Bild) gehören, sind Strichcodes ähnlich denen auf Lebensmittelpackungen. Sie wurden für die Industrie entwickelt und beschleunigen den Arbeitsvorgang durch das Auslesen der Daten per Scanner.

Aktuell besitze ich ein Sony Ericsson W800i, welches eine 2 Megapixel Kamera hat. Die erste QR-Code: “http://www.draussenwelt.de”Empfehlung, der ich gefolgt bin, war Kaywa Reader von Kaywa. Die Installationsweisen sind jeweils herstellerabhängig; waren aber in meinem Fall ganz einfach: entpacken, über USB auf´s Telefon (bei mir in den Ordner MSSEMC/Mediafiles/other), Telefon von PC trennen und installieren. Kleiner Hinweis: Die auf das W800i kopierten Dateien werden erst sichtbar, nachdem das Telefon (ordnungsgemäß ;-)) vom Rechner getrennt wurde.

Nach der Installation erscheint das Programm im Datei-Manager unter Anwendungen (so dieser Ordner ausgewählt wurde) und kann gestartet werden. Die Kamera wird automatisch initialisiert und – nach Bestätigung der Frage mit „Ja“ – zum Aufnehmen des Barcodes verwendet. Das funktioniert mit dem Kaywa-Reader prima bis zu einer Barcode-Größe von 3 cm. Alles darunter erkennt er nicht mehr. Die Funktionsweise des Kaywa Readers variiert übrigens auch von Handy zu Handy.

Das zweite Testobjekt war der Semacode Reader me-1.6 von Semacode. Die Empfehlung auf der Webseite, den Reader SDK for Java Phones 1.6 zu nehmen, bezog sich zwar auf das Gerät W800, aber ein fehlendes i sollte mich nicht abhalten, es zu testen. Flux das .zip-File entpackt und das .jar-File auf´s Telefon verfrachtet.

Installation funktionierte wie gehabt, das Menü und die Handhabung ist allerdings etwas seltsam. Die Aufnahme des Bildes erfolgt nicht über das auf der linken Taste belegte „Recruit!“, sondern erst über „Mehr“ (rechts) und „Viewfinder“. Dann kann der Code „fotografiert“ werden. Semacode erkennt aber leider nur Codes ab einer Größe von 5 cm aufwärts. Also, auch nicht das Wahre.

In Ermangelung weiterer Semacode-Reader für mein Telefon-Modell, habe ich noch einen QR-Reader ausprobiert: J2MEQRCode. Das Menü ist sehr umfangreich und bietet neben der Entschlüsselung in Echtzeit mittels der Kamera auch die Möglichkeit, Dateien im Mobiltelefon zu decodieren, z. B. zuvor gemachte Fotos. Leider funktioniert weder das einen noch das andere. Mit diesem Programm können auf dem Gerät auch QR-Codes erzeugt werden. Das funktioniert – wobei mir der Nutzen eher unklar ist :-)

Wie es aussieht, liegt das Problem mit dem SE W800i darin, dass die Kamera (auf diese kurze Distanz) selten richtig scharf stellt. Nun mag das ausgerechnet bei meinem Gerät defekt sein – schließlich wäre es nicht das erste Mal fehlerhaft; aber falls dem nicht so sein sollte und unter den Lesern jemand ist, bei dem es mit diesem Modell funktioniert, bitte ich um keinen kleinen Bericht, welches Programm verwendet wird.

Hintergrund meiner Wurschtelei ist unser neuer Cache-Log-Aufkleber, den wir uns gebastelt Unser Log-Aufkleberhaben. Dafür haben wir einen Semacode erzeugt, der eine(n) URL enthält. Auf dieser Webseite können uns diejenigen einen Kommentar hinterlassen, die den Semacode entschlüsseln konnten. Caching verkehrt rum sozusagen :-) Mit Andis Nokia 6630 ist der 2 x 2 cm große Code einwandfrei zu lesen – mit meinem nicht :-( Ich hoffe, dass es mit anderen Mobiltelefonen besser funktioniert, damit das ganze auch einen Sinn hat und zu dem gewünschten Ergebnis führt.

Auf dem Aufkleber ist unter unserem Geocaching-Namen noch Platz für Datum und Uhrzeit. Außerdem sind unsere South Park-Avatare abgebildet. Die wurden bei ZiB kreiert. Danke noch mal =) Damit der Semacode hier nicht zu lesen ist und wir auf der Webseite nur ein Einträge von Menschen bekommen, die unsere Cachelogs gelesen haben, hab ich ihn unkenntlich gemacht. Sorry deshalb! Aber fangt doch einfach an zu Geocachen :-D