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Pinienaussaat

Montag, November 8th, 2010

Nach zwei Tagen Gefrierfach bzw. Wasserbad habe ich die Piniensamen nun in ihre Töpfe einziehen lassen.

Die aus dem Tiefkühler wohnen in den Übertopf-betopften, die aus dem Wasserbad sind in den schwarzen Pötten. Der rote wartet auf den fünften Samen, der ja auf dem feuchten Küchenpapier keimen soll. Sie sind gegossen und leicht mit Erde bedeckt.

Für die Erde habe ich übrigens Zimmer- und Pflanzenerde für Grün- und Blühpflanzen verwendet und ein paar Tonkügelchen untergemischt. Keine Ahnung, ob das was bringt.

Das Thema „Pflanzenlampen“ hat mich ja gerade geschafft. Da hatte ich beim Lesen den Eindruck, man bekommt 4 Antworten, wenn man 3 Leute fragt. Zum Glück bin ich dann noch über einen Artikel gestolpert, in dem es hieß, Pinien benötigen bis zur Keimung Schatten und Temperaturen um 20° C. Herzlich gern. Dann ziehen sie zu uns ins Büro.

Ich bin gespannt, ob da irgendwas wachsen wird (um dieses Jahreszeit).

Vorbereitungen Pinienkernaussaat

Samstag, November 6th, 2010

Wie zuvor berichtet, habe ich Piniensamen gesammelt und möchte die aussäen, um eines Tages meine eigene schattenspendende Pinie zu haben. Die Frage war nur: wie?

Fünf der sieben Samen habe ich jetzt präpariert. Zwei habe ich eingefroren (zwei Tage sollten reichen), zwei habe ich in Wasser eingeweicht und eine liegt auf feuchtem Küchenpapier. In den nächsten Tagen werde ich die Töpfe vorbereiten. Mit ganz normaler Blumenerde oder was ich da noch vorrätig habe. Vielleicht misch ich die auch mit diesem Tonkügelchen, damit es keine Staunässe gibt. Mal sehen.

Pinienkerne aussäen

Dienstag, November 2nd, 2010

In Ostia Antica gab es riesige Pinienzapfen von den dortigen Umbrella Pines. Statt den ganzen Zapfen mitzunehmen, habe ich einige der Samen heraus gepult und mitgebracht.

Da ich sie nicht essen will, stellt sich jetzt die Frage, wie man die aussät. Man hört und liest ja verschiedene Varianten:

  • vor der Saat kurz einfrieren
  • vor der Saat einweichen
  • vor der Saat anbraten, damit „Wachsschicht“ abgeht
  • auf feuchtem Küchenpapier keimen lassen

Ich habe 7 Samen. Ich könnte also zwei einfrieren, zwei einweichen und einen auf Küchenpapier zum Keimen überreden. An der Anbratvariante habe ich ja so meine Zweifel, denn wenn so ein kleiner Kern aus seinem Zapfen auf die Erde fällt, scheint es ja zumindest der elterliche Baum auch geschafft zu haben, dort zu wachsen und sich selbständig durch die harte Schale zu wurschteln. Außerdem kann ich keine Wachs- oder Harzschicht feststellen. Zwei Samen hätte ich dann noch übrig, falls aus den ersten nichts wird.

Die zweite Frage ist, ob für die Aussaat Anzuchterde notwendig ist. Ich würde es ja auf mich nehmen, sandigen Waldboden sammeln zu gehen, weil die Erde in Ostia jetzt nicht direkt blumentopfmäßig war und die Kiefern zu Hause auch auf Sandboden wachsen. Aber wie wichtig ist das wirklich?

Habt ihr schon mal Pinien erfolgreich selber gezogen? Und wie habt ihr das gemacht?