4861 7070 7920 5379 7361 646d 696e 2d44 6179 21

oder anders gesagt:

Einen schönen System-Administrator-Tag!

Und Grüße! =)
Und meinen Dank an die Mitarbeiter des Rechenzentrums der FHTW für Ihre freundliche Hilfe bei technischen Problemen und die nahezu lückenlose Aufrechterhaltung des Systems/Netzwerkverkehrs.
Und Grüße auch an alle anderen Sysadmins :-)

Seit ich in der FH arbeite – außerhalb dieses geschlossenen Ökosystems von AI-Studenten und dafür mit meinen beiden Muggel*-Kolleginnen -, ist mir erstmals wirklich bewusst geworden, welchen Stellenwert / welchen Ruf / welches Ansehen Informatiker haben. Sobald irgendwas nicht geht, heißt es z. B. „Da haben bestimmt wieder die Typen vom Rechenzentrum dran rumgepfuscht“. Völliges Unverständnis herrschte, als unsere Daten auf einen neuen Server umgezogen wurden. (Das sind unsere Verzeichnisse; die sollen da die Finger von lassen; warum überhaupt ein neuer Server; warum sagen die nicht vorher Bescheid?) Alles unklar. Erklärungsversuche zwecklos. Mein Statement, dass die RZler, mit denen ich bislang zu tun hatte, sehr nett und hilfsbereit waren und dass es vor allem deren Aufgabe ist, diese Dinge zu tun, damit wir überhaupt mit den Daten auf dem Server und im Netzwerk arbeiten können und auf unsere Webseiten zugreifen können, wird kopfschüttelnd und mit großen Zweifeln an meinem Verstand zur Kenntnis genommen.
Andererseits sagen sie aber auch, dass unsere Netze (Telefon/IT) wesentlich stabiler sind, als sie es von ihren vorherigen Arbeitsstellen gewohnt waren. Dass das auch den Admins zu verdanken ist, scheint nicht so recht durchzudringen. Ganz zu schweigen davon, dass wir ihnen bei auch nur leicht technischen Dingen helfen sollen…

Meine Kollegin nennt sie Fraggles (en), die Geeks und Nerds dieser Welt (zwei Wörter, die ihnen nichts sagen). Ich finde, Fraggles ist eine lustige Bezeichnung und gar nicht böse gemeint. Von Zeit zu Zeit berichtet sie von den Fraggles aus ihrem Freundeskreis, die überwiegend Ingenieure sind. Ich nehme an, der Unterschied zwischen Informatikern und Ingenieuren ist nicht so riesig. Ihr Freund ist selbst Ingenieur, von dessen liebenswerten „Eigenschaften“ sie mir oft berichtet. Bei Informatikern scheint sie diese aber nicht zu erwarten. Bevor ich jetzt seitenlang ausführe, welche Vorteile ein Geek gegenüber einem anderen Mann hat, verweise ich auf diesen Artikel (en) – besser kann ich es auch nicht beschreiben! Alles Gründe, die dazu beitragen, dass ich meinen so sehr liebe =)

Neulich habe ich die Vorschau zu einer Sendung gesehen, die aus „Freaks“, wie sie sagen, „normale Menschen“ machen. (…wenn ich diese Tussis schon sehe… argh!) Der eine von den beiden Freaks war Rollenspieler – zugegebenermaßen wohl ein recht obsessiver, was ja auch nicht Not tut, aber jedem das Seine – an sich aber kein gruseliger Typ. Die Vorbehalte gegenüber Rollenspielern und Rollenspiel scheinen in der (mich beruflich umgebenden) Muggelwelt ebenso ausgeprägt, wie die gegenüber Informatikern.

Ich kenne mehr (Live-)Rollenspieler als Informatiker und alle, die mir einfallen, sind durchweg sehr nett, hilfsbereit, wenig oberflächlich, sehr offen und normal bis gut aussehend (nach meinem Geschmack ;-)). Da gibt es auch – wie bei den Informatikern – ungepflegte Exemplare mit langen und/oder dreckigen Fingernägeln z. B., aber die gibt es in der „normalen Welt“ auch.

Was ich aber eigentlich sagen wollte war: Love your Geek (I do) und

Happy Sysadmin-Day

*Seit Harry Potter, aber vor allem seit wir Geocachen, sind alle „Nichteingeweihten“ in eine bestimmte Thematik Muggel :-)

Ein Kommentar to “4861 7070 7920 5379 7361 646d 696e 2d44 6179 21”

  1. florian schreibt:

    Danke!

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