Die Deutsche Post

Vor einigen Tagen war ich bei der Post – um eine Briefmarke zu kaufen. Ich weiß nicht, ob es viele Menschen gibt, die dort was anderes machen als Briefmarken kaufen und Post aufgeben (von den Bankkunden mal abgesehen). Ich meine, die bieten ja durchaus noch mehr Dinge an, wie Klebeband und Packpapier, aber das gibt es wohl in anderen Geschäften billiger und ohne endlose Schlangen.

In eben so eine reihte ich mich ein, um eine einzelne Briefmarke zu kaufen. Als ich dran war und meinen Wunsch geäußert habe, sagte mir die Schalterfrau, sie hätte keine. Und im Nachsatz, Briefmarken gäbe es nur am Schalter nebenan – oder im Automaten, was ohne Kleingeld auch keine Alternative ist. Ungläubiges Lachen meinerseits. Auf meine Frage, ob sie nicht kurz rübergreifen könnte, um eine zu holen und sie mir zu verkaufen, sagte sie, das ginge aus technischen (organisatorischen?) Gründen nicht. Ich hab mich ein bisschen verarscht gefühlt. „Einen schönen Gruß an die Person, die das verzapft hat! Das ist total bescheuert.“, waren meine freundlichen Worte.

Jetzt hätte noch gefehlt, dass ich mich wieder hinten in die Schlange hätte einreihen müssen, aber davor hat mich die Dame am ‚Schalter nebenan‘ bewahrt, wo die ersehnte Briefmarke auf mich wartete.

2 Kommentare to “Die Deutsche Post”

  1. omas die lustigen - SearchRequest schreibt:

    […] einzelne briefmarken ja, die verkaufen auch einzelne Briefmarken – wenn einem der Postangestellte wohlgesonnen […]

  2. Kaddi und das Leben in der Draussenwelt » Blog Archive » Post-Pakete schreibt:

    […] nicht bestätigen. Pff! Dienstleister!? Das war nicht das erste Mal, dass ich mich über die Post geärgert habe1. […]

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